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Fast jeder Schüler der BOS Kirchmöser kennt und nutzt es: das gesunde Frühstück, welches bei uns jeden Tag in der Frühstückspause angeboten wird. Vor- und nachbereitet durch Lehrkräfte, der Schulsozialarbeiterin und freiwilligen Helfern aus der Schülerschaft. Durch die mangelnde und nicht gesunde Essensversorgung an unserer Schule bewarben wir uns 2022 bei der „Power Kiste“ und erhielten den Projektzuschlag. Seitdem können unsere Schülerinnen und Schüler ein gesundes und vollwertiges Frühstück während der Frühstückspause einnehmen. Möglich macht das die Tafel Deutschland e.V. und die REWE Group. Vor den Sommerferien erhielt unsere Schule in diesem Zusammenhang eine besondere Einladung: Wir durften unser Konzept der Umsetzung des Frühstücks auf einem Netzwerktreffen in Köln vor den großen Firmen der Lebensmittelindustrie, die das Projekt finanziell unterstützen, präsentieren.
So fand im Geißbockheim (Clubhaus des 1. FC Köln) am 28.08.23 der Power Kisten-Abend statt und erfüllte all unsere Erwartungen. Wir wurden herzlich von den Veranstaltern empfangen und nach anfänglicher Aufregung konnten wir gekonnt auf die Fragen der Moderatoren antworten. In einem lockeren Gespräch erklärten wir unsere Motivation, uns als Schule für die Power Kiste zu bewerben. Natürlich war es auch wichtig zu beschreiben, wie der Alltag mit der Warenannahme, den Bestellungen sowie der Vor- und Nachbereitung abläuft. Um den Sponsoren den Frühstücksraum, die Lebensmittel und die erlebten Vorteile des gesunden Frühstücks zu demonstrieren, wurde vorab mit Hilfe von Frau Neubus und den Schülerinnen und Schülern (Leonie, Alicia, Tamia und Max) ein Video gedreht. Natürlich erhielt das Video auch eine Dankesbotschaft der Schülerschaft für die gesponserten Lebensmittel.
Im Anschluss unseres Vortrages durften wir in vielen wertschätzenden Gesprächen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Lebensmittelindustrie ins Gespräch kommen. Sie konnten sich überzeugen, wie wir als BOS vor Ort das Konzept der Power Kiste umsetzen. Die Notwendigkeit, Schülerinnen und Schüler in der Ernährungsbildung und mit gesunden Lebensmitteln zu unterstützen, steht unbestritten fest. Wir sind dankbar dafür, dass wir die Chance ergriffen und uns für dieses Projekt beworben haben.
Die tägliche Mühe, die sich Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler, Schulsozialarbeiter und andere freiwillige Helfer machen, um der Schülerschaft mit gesunden Lebensmitteln und Getränken zu versorgen, ist bemerkenswert. Unsere Schulgemeinschaft wächst mit dem Frühstück noch ein Stückchen weiter zusammen.
Susanne Assmann und Nadin Altenkirch - Fachbereich BOT
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Alle Schülerinnen und Schüler der BOS sind erstmalig als Schulversammlung befragt worden, wer ein geeigneter Kandidat oder Kandidatin das Amt des Schulsprechers ausüben könne. Ein Fragebogen half sich ein Bild von Mitschülerinnen und Mitschülern zu machen, die an unserer Schule nicht nur ein vorbildliches Verhalten zeigen, engagiert sind, ihre Meinung vertreten können, sondern auch Ideen für die BOS haben. Ihr habt nun die Qual der Wahl: Wer soll Euer neuer Schulsprecher oder Eure Schulsprecherin werden?
Ich möchte Schulsprecherin werden, weil ich Erfahrung als Klassensprecherin habe und seit einem Jahr ein Teil der Schulkonferenz bin. Hier konnte ich mich schon für die Belange der Schüler einsetzen. Mein Ziel als Schulsprecherin ist es, dass wir, die Schüler, noch in Entscheidungen einbezogen werden.
Ich möchte Schulsprecher werden, weil ich ein absoluter Teamplayer bin und ich die Schule voranbringen möchte. Da ich erst in der 7. Klasse bin, würde ich in meinen zwei Jahren als Schulsprecher ein guter Ansprechpartner für die Schülerschaft sein.
Ich möchte Schulsprecherin werden, weil ich ein gutes Durchsetzungsvermögen habe, meine gesteckten Ziele zu erreichen. Ich habe viel Erfahrung als Klassensprecherin sammeln können und werde mich für die Interessen der Schüler an der BOS einsetzen. Um neue Sitzmöglichkeiten in der Schule und auf dem Schulhof würde ich mich in erster Linie kümmern.
Ich möchte Schulsprecherin werden, weil ich die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern verbessern möchte. Ich setze mich für eine sichere und inklusive Schulumgebung ein und stehe für mehr Gleichberechtigung. Weiterhin möchte ich helfen, dass Schüler ihre Visionen an der BOS verwirklichen können.
Ich möchte Schulsprecherin werden, weil ich gut die Meinungen der Schüler gegenüber den Lehrern vertreten werde, aber auch bei Problemen aller Art bereit bin, eine Lösung zu finden. Die Schule vertrete nach außen sehr gerne bei Versammlungen und möchte positive Veränderungen herbeiführen.
Und wichtig: Jede Stimme zählt. Also seid dabei, informiert euch über die Ziele und Vorstellungen der Kandidatinnen und des Kandidaten. Im September wählt ihr als Schulversammlung euren Schulsprecher!
Wir wünschen allen Beteiligten einen fairen Wahlkampf und viel Erfolg.
Frau Rougk, Frau Thieme und Frau Assmann
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Nervös ordnet Noel seinen Stichwortzettel, spricht die letzten Worte nochmal ein, richtet sich auf und dann geht’s los: Der 7. Jahrgang präsentiert den Berufsorientierungstag (BOT) der letzten zwei Trimester in der Schule. Doch bevor überhaupt einer der Schülerinnen und Schüler seine Erfahrungen aus der Praxis teilen kann, begrüßen die drei Moderatoren des Jahrgangs (Leyla, Niclas, Lilly) die versammelten Gäste vor der Schule und verweisen auf die einzelnen Räume.
Doch der Reihe nach: Zwei Tage lang wurde mit den BOT-Lehrern Frau Klauß, Frau Thieme, Frau Altenkirch und Frau Schmidt in jahrgangsübergreifenden Kleingruppen mit den Kurslehrern zusammen um Worte, Präsentationsformen, Abläufe, Sprache, Räume, Materialien und vieles mehr gerungen, um eine würdige, unseren Maßstäben angemessene BOT-Präsentation im Jahrgang 7 durchzuführen. Die Schülerinnen und Schüler gestalteten Powerpoints, bunte Plakate, Handouts, Rätsel für die Zuhörinnen und Zuhörer sowie kleine Stichwortzettel. Die Köpfe rauchten, einige schnauften, aber das Ergebnis kann sich dank starker Teamarbeit von den vorbereitenden Schülerinnen und Schüler und den BOT- samt Jahrgangkollegen sehen lassen.
So schließt sich nun der Kreis und der große Moment ist für Noel gekommen: Er muss vor vielen Eltern seine Erfahrungen, Werkstücke, Arbeitsschutz und die benutzten Werkzeuge in der Spema vorstellen. Ein Raum weiter präsentiert sich der BOT-Bereich Holz und auch hier wird demonstriert, welche Projekte in Handarbeit realisiert wurden. Die Hauswirtschaft informiert über gesunde Ernährung, die Ernährungspyramide, die Hygieneregeln und zubereitete Wraps stehen als kleines Häppchen für die Eltern bereit. Gleich daneben wartet Fit4Life mit praktischem Wissen über Erste Hilfe, Brandschutz und dem Seniorenthema auf. Die Eltern müssen ihr Erlerntes im Anschluss bei einem Kahoot-Quiz anwenden. Abgerundete wird der gemeinsame Präsentationsabend mit einer kleinen Elternversammlung.
Wir bedanken uns bei Ihnen, liebe Eltern, für Ihr vielseitiges Interesse und die Wertschätzung, die Sie Ihren Kindern und dem Berufsorientierungstag entgegenbrachten.
Im Namen der BOT- und Kurslehrer 7 - Susanne Assmann
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Am Ende jedes Schuljahres in der Klassenstufe 9 steht die große Präsentation der einzelnen Praxislernplätze durch unsere Schülerinnen und Schüler. Diese Präsentation gestalten wir seit drei Jahren als einen Informationsmarktplatz, bei dem jeder Praktikant und jede Praktikantin seinen/ihren Praktikumsplatz sowie Tätigkeiten und Erfahrungen in individuellen Gesprächen mit Eltern, PraktikumsbetreuerInnen oder LehrerInnen präsentiert.
Eingeteilt in die Bereiche: Soziales, Dienstleistung-Handwerk, Einzelhandel, KFZ und Technik sowie Gesundheit und Pflege erklärten unsere SchülerInnen uns Gästen, was sie in Laufe des Schuljahres geleistet und gelernt haben. Fantastisch ist die Bandbreiten der Jobs, in denen unsere SchülerInnen tätig waren; von A wie Apotheke bis Z wie zweiter Praktikumsplatz, war alles vertreten.
In den Gesprächen konnten wir erfahren, was notwendige ist, um bei einem Patienten eine tägliche Wundversorgung zu machen, welche Projekte die Stadtteilbibliothek in Hohenstücken anbietet, dass Rohr- und Kanalreinigung ein oft nicht so angenehmer Job ist, wann Rauchmelder in Privaträumen Pflicht sind und was sich hinter einer Entrümpelungsfachkraft verbirgt.
Einige unserer SchülerInnen haben mit ihrem Praktikum schon ihren späteren Ausbildungsberuf gefunden, andere sind noch auf der Suche oder lassen sich noch Zeit, da das Fachabitur ihr Plan A ist. Und auch wenn manchmal, auf die Frage, ob sie sich eine Ausbildung in diesem oder jenen Job vorstellen könnten, ein eindeutiges „NEIN“ kam, hat sich dieses Jahrespraktikum gelohnt. Denn diese Erfahrung jetzt zu machen ist wertvoller, als in zwei oder drei Jahren eine Ausbildung abzubrechen und sich umorientieren zu müssen.
Wir danken den Praktikumsbetrieben und den Betreuern für ihre Geduld und Zeit und ihr Engagement und die fantastische Zusammenarbeit. Rundrum ein gelungenes Praxislernjahr und eine tolle Präsentation! Denn da Wo Berufsorientierung drauf steht, ist auch Berufsorientierung drin.
Ines Budick - Kursleiterin der 9.2
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Liebe Sorgeberechtigte, liebe SchülerInnen,
im Hinblick auf die zu erwartenden Temperaturen und den Notenschluss der JGS 7-9 (28.06.23) wurde für die letzte volle Schulwoche (03.07-07.07.23) durch die Fachkonferenz Sport folgender Ablauf erarbeitet.
Schulleitung