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Gibt es einen Ort, wo man auf den ersten Blick sehen kann, dass Schönheit – allen anderen Meinungen zum Trotz – unendlich wertvoll sein kann? Ja!

Am Donnerstag war die 8/2 der BOS auf den Spuren der ganz großen Impressionisten unterwegs. Im Barberini  in Potsdam konnten sie die großen Werke dieser Zeit erkunden und wurden von einer spanischen Kunsthistorikerin auf das Anliegen von Monet und seinen Zeitgenossen – also nicht das Abbild der Realität, sondern den Eindruck davon in diesem einen Moment festzuhalten - hingewiesen.

Mindestens ebenso spannend war es für die Schüler den genauen Abstand zum Bild auszuloten, bei dem  das Alarmsystem zu piepsen anfängt.  Besonders interessierten die Schüler natürlich  auch die Preise der Werke. Unvorstellbare 110.7 Mio Dollar zahlte Hasso Plattner  für Monets  Heuhaufen in der Abendsonne.  Und es wirkte auch auf unsere Schüler durchaus surreal, wie sie nebenbei an den schönsten Gemälden vorbeilaufen  können, für deren jeden einzelnen Gegenwert man oft  mehrere Schulen bauen könnte.

Von der Schönheit beeindruckt und vom Wert der Bilder begeistert, malten die Mädchen und Jungs dann selbst  einen Sonnenuntergang beim anschließenden Workshop und wollten von ihrem Klassenlehrer Herr Ebell wissen, was er denn dafür zahlen würde.  Auch wenn sie dafür keine Millionen bekommen, so können die Schüler stolz sein auf ihre schönen farbenfrohen  Kunstwerke und diesen zauberhaften Tag im Barberini.

Silke Rougk - Lehrkraft für Musik & Kunst

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