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Vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2025 war es endlich so weit: Unsere Klasse machte sich auf den Weg zur Klassenfahrt ins Schullandheim Torfhaus im Harz. Die Vorfreude war groß – und wurde nicht enttäuscht! Drei Tage voller Aktivitäten, schöner Natur und jeder Menge Spaß warteten auf uns.
Tag 1: Ankunft und Badesee-Abenteuer
Schon die Anreise war ein gelungener Start. Mit einem sehr netten Busfahrer und bester Stimmung kamen wir nach weniger als drei Stunden Fahrt im Schullandheim Torfhaus an. Dort wurden wir direkt mit einem leckeren Mittagessen begrüßt – ein Highlight, das bei den Kindern besonders gut ankam.
Nach dem Essen bezogen die Kinder ihre Zimmer und räumten gemeinsam ein. Danach stand direkt das erste große Abenteuer auf dem Programm: eine Bustour zu einem nahegelegenen Badesee. Dort konnten die Kinder mehrere Stunden lang spielen, Sport treiben und einfach die Zeit genießen. Besonders beliebt war ein großes Holzbrett im Wasser, auf dem fleißig balanciert und geplanscht wurde. Auch Volleyball und andere sportliche Aktivitäten sorgten für viel Bewegung und Spaß.
Tag 2: Kaiserpfalz und Sommerrodelbahn
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück auf einen Ausflug in die Stadt Goslar. Dort besuchten wir die beeindruckende Kaiserpfalz – ein historisches Gebäude, das bei den Schülerinnen und Schülern so großen Eindruck hinterließ, dass viele gerne länger als eine Stunde geblieben wären.
Nach einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt von Goslar ging es weiter zum Erlebnisberg „ErlebnisBocksBerg“. Dort wartete ein weiteres Highlight auf uns: die Sommerrodelbahn. Nachdem auch der letzte Schüler erfolgreich den Aufstieg geschafft hatte, konnten alle gemeinsam losrodeln – und wie! Manche Kinder fuhren bis zu zehn Mal die rasante Strecke hinunter und hatten sichtlich großen Spaß dabei.
Der Abend verlief ruhiger: Die Zimmer wurden aufgeräumt, es wurden noch einige gemeinsame Spiele gespielt, bevor alle erschöpft, aber zufrieden ins Bett fielen.
Tag 3: Abschied mit schönen Erinnerungen
Am letzten Tag hieß es dann: Koffer packen und Abschied nehmen. Nach dem Frühstück wurde noch ein letzter Rundgang gemacht, bevor wir entspannt und ohne Zwischenfälle die Heimreise antraten. Die Busfahrt war ruhig – viele Kinder nutzten die Zeit zum Schlafen oder ließen die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren.
Fazit
Unsere Klassenfahrt nach Torfhaus war ein voller Erfolg! Ob Badesee, Kaiserpfalz oder Sommerrodelbahn – es war für jeden etwas dabei. Die Kinder konnten sich austoben, Neues entdecken und als Klassengemeinschaft zusammenwachsen. Ein großes Dankeschön geht an unsere Begleitpersonen für die tolle Organisation – und natürlich an unseren freundlichen Busfahrer, der uns sicher und gut gelaunt durch die Tage begleitet hat.
Isabell Drygala - Kursleiterin der 7.2
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Unsere Klassenfahrt zum Strandbad Friedensteich in Wittenberge war alles – nur nicht langweilig. Schon bei der Ankunft meldeten sich erste „Gourmetkritiker“ und „Interior-Designer“ unter den Pubertierenden zu Wort: Die Hütten? „Das geht gar nicht. Wo soll ich mein Handy laden? Und ich muss zu den Toiletten laufen?“ Das Essen? „Können die hier nicht kochen?“ Ein Hoch auf die ehrliche Meinung – charmant verpackt im bekannten Teenager-Grummelton.
Doch das Programm ließ selbst die kritischsten Stimmen schnell verstummen: In der Funtasy World in Wittenberge tobten sich unsere Schüler bei Lasertec, Lasergame und Kletterparcours aus. Besonders spaßig: das sportliche Duell zwischen Frau Rougk, Frau Assmann und dem „Team Pubertier“. Beide Seiten zeigten vollen Einsatz – verloren haben die beiden Lehrerinnen gegen ihre eindeutig jungen und erfahrenen Lasertecgegner. Altersbonus gab’s leider keinen.
An den restlichen Tagen wurde auf dem Wasser gepaddelt, getreten (Tretboot, versteht sich) und Kanu gefahren. Die Mädchengruppe zeigte sich dabei auf dem Wasser bei Gegenwind und Strömung als willensstärker und schneller als die Jungengruppe. Der Sportlehrer Herr Ebell motivierte auf dem Wasser, was das Zeug hielt, Frau Rougk strahlte um die Wette und Frau Assmann sorgte mit Musikbox für gute Laune. Die Elbe zeigte sich dabei von ihrer schönsten Seite – eine echte Wohlfühlkulisse bei stabilem Wetter.
Abends wurde es sportlich (Beachvolleyball), gesellig (Minigolf) und schnatterig (Realtalk). Frau Rohloff begegnete zu manch „später-früher“ Stunde noch dem ein oder anderen Schüler und verwies sie charmant wieder in ihre Hütten.
Zwei kurze Nächte später stiegen wir mit Augenringen, ein bisschen Muskelkater, aber um ein paar schöne Erinnerungen reicher wieder in den Bus.
Fazit: Wittenberge hat uns bewegt – körperlich, emotional und humorvoll. Und ja, die Hütten waren doch am Ende gar nicht so schlimm.
Sebastian Ebell, Kathrin Rohloff, Silke Rougk, Susanne Assmann und Jahrgang 9
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Vom 30. Juni bis zum 4. Juli 2025 begaben sich die drei 10. Klassen der BOS Kirchmöser gemeinsam auf ihre lang erwartete Abschlussfahrt – Ziel war die tschechische Hauptstadt Prag. 45 Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren begleitenden Lehrkräften Frau Goldammer, Herrn Tschöpe und Herrn Johst per Reisebus auf den Weg in eine Woche voller Entdeckungen, Eindrücke und Begegnungen.
Die erste Herausforderung erwartete die Gruppe gleich bei der Ankunft im Hostel Plus Prague: Die Zimmerverteilung in 8-Personen-Zimmern sorgte für Gesprächsstoff und erste Gruppenfindung – das „erste Drama“ war damit schnell überwunden und wich einem spannenden Erkundungsspaziergang durch das unmittelbare Umfeld.
Am Dienstag stand ein informativer Altstadtrundgang auf dem Programm. Die malerischen Gassen, der Altstädter Ring mit seiner berühmten astronomischen Uhr und die Karlsbrücke beeindruckten ebenso wie das lebendige Flair der Stadt. Tags darauf führte der Weg zur weltberühmten Prager Burg, einem kulturellen und historischen Highlight mit beeindruckenden Ausblicken über die Moldau. Ein besonders eindrucksvoller Programmpunkt war die Exkursion am Donnerstag zur Gedenkstätte Theresienstadt. Die intensive Führung durch das ehemalige Konzentrationslager regte zur stillen Reflexion und zu nachdenklichen Gesprächen an – eine gemeinsame Erfahrung, die sicher lange nachwirkt.
Neben dem kulturellen Programm blieb an jedem Nachmittag ausreichend Freizeit, die viele Schülerinnen und Schüler kreativ nutzten: Ein echter Höhepunkt entwickelte sich dabei wie von selbst – das tägliche Beachvolleyballspiel auf dem Hostelgelände wurde zur festen Institution. Mit Teamgeist, ehrgeizigen Ballwechseln und viel guter Laune wurde der Sandplatz zum Treffpunkt für alle, die sich sportlich auspowern und gemeinsam lachen wollten. Die Abende nutzte die Gruppe für gemeinsames Zusammensitzen – Gespräche außerhalb des Schulalltags und Begegnungen mit internationalen Gästen, darunter niederländische Reisegruppen, machten den Aufenthalt im Hostel besonders lebendig.
Ein oft zitierter Satz der begleitenden Lehrkräfte blieb vielen im Kopf:
„Denkt daran: Es ist ein Geben und Nehmen“ – insbesondere im Hinblick auf Freiheiten, Verantwortung und Rücksichtnahme in der Gruppe. Diese Balance gelang der Jahrgangsstufe mit beeindruckender Selbstorganisation und gegenseitigem Vertrauen.
Die Abschlussfahrt nach Prag war nicht nur ein gelungener Abschluss des Schuljahres, sondern auch ein verbindendes Erlebnis für alle Beteiligten – reich an Eindrücken, Teamgeist und wertvollen Erinnerungen.
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Unsere Klassenfahrt führte uns auch in diesem Jahr wieder in das wunderbare Leipzig. Die Vorfreude war groß, und wir hatten viel geplant, um die Tage abwechslungsreich und spannend zu gestalten.
Dienstag:
Am Morgen holte uns unser freundlicher Busfahrer direkt an der BOS ab und ruck-zuck waren wir in Leipzig. Wir durften sogleich die Zimmer beziehen und richteten es uns für die kommenden Tage gemütlich ein. Danach haben wir die Umgebung erkundet, die schöne Architektur Leipzigs bewundert und uns bei einem gemeinsamen Spaziergang die Stadt angesehen. Auch durften wir noch eine Stunde am Hauptbahnhof nicht nur das geschäftige Treiben der An- und Abreisenden beobachten, sondern auch für die Zimmer Getränke und Snacks einkaufen und auch leckere Imbissangebote ausprobieren. Nach dem Abendbrot verbrachten wir unsere gemeinsame Zeit mit Spielen und Musik im Freizeitraum des A&O Hostels und spielten „Die Mörder von Leipzig“ – eine Abwandlung des berühmten Werwolf-Spiels. Das war ein RIESIGER Spaß!
Mittwoch:
Der Mittwoch begann mit einer Drachenbootfahrt. Diese hatten wir bereits letztes Jahr gemacht und obwohl es damals aus vollen Kannen regnete, wollten wir das unbedingt wiederholen. Unter anderen Vorzeichen und trotz der hohen Temperaturen an diesem Tag, die uns ordentlich ins Schwitzen brachten, hatten alle viel Spaß. Es war eine großartige Erfahrung, gemeinsam im Boot zu sitzen und im Wasser zu paddeln. Dabei lieferten wir uns mehrere Wettrennen und kämpften um den Pokal der besten Drachenbootfahrer von Leipzig. Nach dem sportlichen Teil unternahmen wir eine Flughafentour. Dabei haben wir viel über den Flughafen Leipzig/Halle gelernt, die Abläufe hinter den Kulissen gesehen und konnten sogar einige Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten. Wir wurden auf der Landebahn sogar von einem Frachtflieger „gejagt“ – selbstverständlich war alles 100% abgesprochen und sicher. Dennoch war es unfassbar spannend, die riesige ukrainische Frachtmaschine immer näher kommen zu sehen. Die Tour war spannend und informativ, und alle waren begeistert, auch bei den hohen Temperaturen. Am Abend spielten wir erneut „Die Mörder von Leipzig“, Uno oder hatten einfach eine gute Zeit mit den Mitschülern. Niemand vermisste die Mobiltelefone. Sie waren nämlich nicht erlaubt und das war SEHR gut so.
Donnerstag:
Der letzte Tag führte uns in den Freizeitpark Belantis. Dort verbrachten wir einen aufregenden Tag voller Spaß und Abenteuer. Besonders beliebt war die „Huracan“ Achterbahn, wo man im 90° Winkel nach oben gezogen wird und im 100° Winkel in die Tiefe stürzt, um dann durch Spiralen und Loopings geschickt zu werden, die einen ordentlich durchschütteln. Das hat aber die ganz verrückten Schüler nicht abgehalten, bis zu 18-mal mit der Attraktion zu fahren. Wir sind mit vielen verschiedenen Fahrgeschäften gefahren, die auch deutlich harmloser waren, aber nicht minder spannend und adrenalintreibend. Wir haben im Park lecker gegessen und gemeinsam gelacht. Das Wetter war sonnig aber nicht mehr so heiß, aber selbst das hätte uns nicht davon abgehalten, den Tag in vollen Zügen zu genießen. Am Abend hieß es dann schon Sachen packen, Zimmer aufzuräumen und die vergangenen Tage noch einmal in kleinen Runden bei Spiel und Spaß zu rekapitulieren.
Fazit:
Wie auch im letzten Jahr war die Klassenfahrt nach Leipzig wieder ein voller Erfolg. Wir haben viel Neues erlebt, gemeinsam Spaß gehabt und Erinnerungen geschaffen, die uns noch lange begleiten werden. Es war eine großartige Gelegenheit, die Klassengemeinschaften zu stärken und Leipzig aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.
Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8.1, 8.2, 8.3 und unsere Lehrer und Lehrerinnen: Frau Klauß, Herr Borrmann-Fengler, Herr Hass und Frau Mohnke
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Am 26. Juni 2025 verwandelte sich die Stube in einen lebendigen Ort voller Eindrücke, Gespräche und Einblicke in die Berufswelt – die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs präsentierten die Ergebnisse ihres einjährigen Praxislernens. Ein Schuljahr lang hatten sie die Möglichkeit jeden Donnerstag und Freitag ein selbstgewähltes Unternehmen oder Betrieb zu besuchen und dort intensiv in einen Beruf einzutauchen. Diese wertvollen und individuellen Erfahrungen wurden an diesem Abend in vielfältiger Form präsentiert und gewürdigt.
Seit Beginn des Praktikumsjahres im Sommer 2024 sammelten die Jugendlichen nicht nur fachliche Erfahrungen in Bereichen wie Handwerk, Pflege, Einzelhandel oder Technik – sie entwickelten auch persönliche Stärken weiter: Zuverlässigkeit, Eigenverantwortung, Teamgeist und Selbstbewusstsein. Parallel dazu wurde ihre Reise durch die Berufswelt in Bildern und Videos festgehalten. Diese Dokumentationen bildeten die Grundlage für ein Bühnenprogramm, das von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit Klassenlehrern vorbereitet wurde.
Ein vielfältiges Programm in der Stube – Das Klassentreffen 2036
Der Präsentationstag am 26.06.2025 war mehr als ein Rückblick – sie war ein echtes Highlight des Schuljahres. Anna, Erik und Lilly als Moderatoren umrahmten mit Fillip, Lea, Zoe, Dustin, Miley und Lenya das Bühnenprogramm, welches gespickt war mit Fotos und Videos der Mitschülerinnen und Mitschüler des Praktikumsjahres.
Ergänzt wurde das Programm durch zahlreiche Informationsstände, an denen die Jugendlichen ihre Betriebe und Aufgabenfelder vorstellten. Die Eltern und Sorgeberechtigten, Lehrerinnen und Lehrer, ehemalige Schülerinnen und Schüler, sowie die Vertreter dier Kooperationspartner und Unternehmen konnten mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen, Fragen stellen und sich ein lebendiges Bild von den Erfahrungen und Erkenntnissen während des Praktikums machen.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Ein kleines Catering-Team aus der Schülerschaft bot herzhafte Snacks an, und mit viel Liebe gebackene Kuchen rundeten den Nachmittag kulinarisch ab. Die angenehme Atmosphäre lud zum Verweilen, Austauschen und Vernetzen ein – zwischen Eltern, Lehrkräften, Betrieben und natürlich den Jugendlichen selbst.
Warum Praxislernen so wichtig ist
Das Praxislernen in Jahrgang 9 ist ein zentraler Baustein unseres Schulkonzepts. Es verknüpft schulisches Lernen mit realer Berufsorientierung und hilft jungen Menschen, eigene Interessen und Talente zu entdecken. Gleichzeitig fördert es wichtige Schlüsselkompetenzen, die für das spätere Leben – ob in Ausbildung, Studium oder Beruf – unverzichtbar sind. Die große Präsentation zeigt Jahr für Jahr, wie viel Potenzial in diesem Format steckt und wie sehr unsere Schule davon lebt, jungen Menschen echte Erfahrungen zu ermöglichen.
Wir danken allen beteiligten Kooperationspartnern, Unternehmen, Betrieben, Eltern, Lehrkräften und natürlich unseren engagierten Schülerinnen und Schülern für dieses gelungene Praxisjahr – und freuen uns schon auf den nächsten Jahrgang!
Kurslehrer 9: Susanne Assmann, Kathrin Rohloff, Sebastian Ebell - Fachbereichsleiter Praxislernen: Mario Freiwald