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Die Klasse 7/2 der BOS durfte heute im Theater hören und sehen wie Bilder passend zur Musik entstehen. Ein Schnellzeichner zauberte in Sekundenschnelle das Thema des Stückes in einen Bilderrahmen, gut sichtbar über eine riesige Leinwand. Von einer Moderatorin wurden die Kinder durch die „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Mussorgski geführt. Dabei durften sie Phrasen mitsingen, klatschen und rhythmisch sprechen. Beim Tanz der „Küken in ihren Eierschalen“ hielten sich die SchülerInnen der 7/2 jedoch vornehm zurück und amüsierten sich lieber über die anderen „Küklein“.
Spaß hatten jedenfalls alle!
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Snake? Was hat eine Schlange mit Schulstress zu tun? Stress nicht als Katastrophe empfinden heißt das Programm der Techniker Krankenkasse, dass die 8/2, im Rahmen des BOT-Unterrichts, drei Tage vertiefend absolvierte. Da unsere Schule Mitglied im Netzwerk „Gute Gesunde Schule“ ist, war der komplette Kurs für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei.
Jeder zweite Jugendliche hat mindestens einmal wöchentlich Kopfschmerzen oder Schlafprobleme, jeder Dritte klagt über Bauchschmerzen oder Appetitlosigkeit (Vgl. Homepage TK). Schülerinnen und Schüler berichten oft über psychische Probleme wie Gefühle der Anspannung und der Überforderung, die sie mit Anforderungen in der Schule oder mit Problemen in der Familie oder mit Freunden in Zusammenhang bringen. Ziel des Kurses war es, Methoden zur Stressreduzierung zu erlernen und Herangehensweisen im Umgang mit Schulstress zu erfahren.
Nele Torge berichtet in der Rückschau aus dem Snake-Kurs:
Am ersten Tag haben wir uns in der Gruppe mit verschiedenen Spielen kennengelernt. Der Kurs fand ohne Lehrer statt, sodass wir uns erst an Frau Bogdan, unsere Trainerin, gewöhnen mussten. Aber so konnten wir offen und ehrlich über unsere Probleme sprechen. Nach den Startschwierigkeiten lief unser Kurs am zweiten Tag gut an.
Wir haben progressive Muskelentspannung gelernt, Fantasiereisen durchlebt, eine Körperreise gemacht, Antistressbälle kennengelernt und mussten viel über unseren Schulstress sprechen. Kopfschmerzen, einen leeren Kopf, zittern, Schwindel, kalte Hände/Füße und Bauchweh wurden in unserem Kurs besonders oft als Symptome von Stress genannt. Während der Entspannungsübungen sind alle zur Ruhe gekommen. Besonders Spaß hat das Spiel „Brainfit“ gemacht. Der Kurs hat viel Freude gemacht, obwohl man sich auch auf die Übungen einlassen musste. Zum Abschluss haben wir alle eine Urkunde bekommen.
Dass Schule für viele Schülerinnen und Schüler Stress in jeglicher Form bedeutet, liegt auf der Hand. Umso besser ist es, wenn ihnen frühzeitig Mittel und Wege aufgezeigt werden, wie sie mit ihren stressigen Momenten in der Schule umgehen können. Der Kurs leistete einen Baustein, dass die Jugendlichen im Umgang mit zukünftigen Stresssituationen besser vorbereitet sind und hilft ihnen, aktuelle Belastungssituationen im besten Fall gut zu bewältigen.
Nele Torge (8/2) und Susanne Assmann (BOT Fit4Life Jahrgang 8)
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Der 8 Jahrgang der Berufsorientierten Oberschule Kirchmöser (BOS) hatte zur Vorbereitung fürs Praktikum in der 9 Klasse eine BO-Projektwoche. Hier haben wir unter anderem unsere Bewerbungsunterlagen geschrieben, haben mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit über unsere Zukunftswünsche, Hobbys, Interessen, Fähigkeiten und Berufswünsche gesprochen. Hierzu gab es ein Gruppenpuzzle, ein Rollenspiel und verschiedene Aufgaben, die wir in Kleingruppen durchgeführt haben.
An Tabletts haben wir uns über die Seite „Planet Beruf“ über Berufsfelder und Berufe informiert. Dabei wurden wir von den Lehrkräften und Berufsberatern unterstützt und beraten. Der Donnerstag war der spannendste Tag. Im Vorfeld durften wir uns nämlich alleine ein Praktikumsplatz suchen. Bei dem Schnupperpraktikum haben wir erste Eindrücke sammeln können, was uns in unserer Entscheidung der Berufswahl weitergeholfen hat. Zudem konnten einige bereit ihr Praktikumsplatz für die 9 Klasse damit sichern. Die Woche hat mit der Beendigung unserer Bewerbungsunterlagen, einer Reflektion der Woche und mit viel Austausch über die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen beendet.
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Ein Ausflug der SchülerInnen der BOS in das Schulmuseum Reckahn brachte Einblicke in den Schulalltag einer ungewöhnlichen Dorfschule. Dank des Engagements des Herrn von Rochow durften die Kinder, Jungs und Mädchen schon damals in die kleine, aber liebevoll gestaltete Schule gehen. Dass Mädchen in die Schule gehen durften, war zu dieser Zeit noch nicht üblich. Die SchülerInnen mussten sich heute wie vor 250 Jahren in Zweierreihe vor der Tür anstellen und mit einem Diener bzw. einem Knicks das Fräulein Lehrerin begrüßen. Das musste von einigen unserer SchülerInnen auch erst kurz geübt werden.
Es wurden die Fingernägel auf Sauberkeit begutachtet und die offenen Haare einiger Mädchen gerügt. Der Rohrstock hatte jedoch dort schon damals nur die Funktion eines Zeigestockes und kam auch heute nicht zum Einsatz. Der fortschrittliche Gedanke der Aufklärung lässt sich auch an den für die Zeit ungewöhnlich großen Fenstern der 2 Klassenzimmer erkennen.
Es sollten Licht und Erkenntnis in das Leben der Kinder gebracht werden. Gedanken, die auch heute noch Gültigkeit haben. Aber bei den Schuhen waren sich alle einig, die gehen heute nicht mehr.
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Was hat Habakuk Schmauch mit der Geschichte der Schule West zu tun?
Das erfuhren die Schüler in dieser Projektwoche und beschäftigten sich mit dem Heimatspiel des damaligen Lehrers Fritz Hickfang, der mit seinen Schülern dieses Theaterstück anno 1932 zur Aufführung brachte. In Form von Recherchen zum sagenhaften Räuberhauptmann und den geschichtlichen Hintergründen sowie szenischen Lesungen und darstellendem Spiel ausgewählter Textauszüge näherten sich die Schüler diesem Stück. Abgerundet wurden diese ersten vier Tage des Projekts mit einem Besuch des Archäologischen Landesmuseums im Paulikloster, um tiefer in die Welt des Mittelalters einzutauchen. Im Sommer gehen die Proben dann in die nächste Runde.