Projekte

231530 largeIm Rahmen des Projektes „FIT FOR LIFE“ besuchten wir, die Gruppe 8/2, die Berufsfeuerwehr der Stadt Brandenburg.  Die Berufsfeuerwehr befindet sich in der Fontanestraße und ist verantwortlich für die Bereiche Potsdam Mittelmark, Potsdam, Brandenburg und Havelland. Mit einquartiert sind das DRK, die Johanniter und die freiwillige Feuerwehr Brandenburg. Gemeinsam mit den freiwilligen Feuerwehren aus den Ortsteilen und den anderen Städten und Gemeinden sorgen sie für unsere Sicherheit.

Wir besichtigten die Sporträume,  die Leitstelle,  das Medilager, die Werkstatt und die Fahrzeughalle. Dort standen verschiedene Einsatzfahrzeuge, zB. ein Atemschutzgerätewagen, ein Umwelt- und Naturschutzwagen, ein Versorgungsfahrzeug und diverse andere Fahrzeuge. Das Tanklöschfahrzeug fasst beispielsweise 20.000 Liter Wasser.  Neben den Werkstätten gibt es auch einen Vorbereitungsraum um Kreislauf und Ausdauer zu trainieren oder auch Ruhebetten für Krisensituationen. Nach den Einsätzen werden die Schläuche gewaschen und im Schlauchturm getrocknet.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Grimm und dem Einsatzteam der Berufsfeuerwehr.

Leonie Schmidt,  Monty Kuhl und Jonny Michaelis 8/2

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts des 7. Jahrgangs unternahmen die Schülerinnen und Schüler eine Reise in die Vergangenheit.

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So wandelten sie im Schlosspark Sanssouci in Potsdam auf den Pfaden des großen Preußenkönigs, Friedrich dem II., und besuchten das von ihm erbaute Neue Palais, die Sommerresidenz der preußischen Könige.

Im Park zeigten sich die Schüler sehr von dessen Perfektion beeindruckt. Auch das Schloss Sanssouci (frz. Ohne Sorge) selbst zog sie in den Bann. In Kleingruppen erarbeiteten die Schüler die Merkmale des Schlosses und den Aufbau der Parkanlage. Anschließend formulierten sie einen fiktiven Brief an einen französischen Brieffreund, in dem sie diesen von ihren Erlebnissen berichteten. Auf dem Weg zum neuen Palais standen die Fotokameras der Mobiltelefone nicht mehr still und es wurden fleißig die Spuren der ehemaligen Herrscher dokumentiert.

Das Highlight dieser kleinen Zeitreise bildete dann die von guten Audio Guides gestützte Führung durch die Sommerresidenz. Dabei standen die Münder beeindruckt von all der Pracht weit offen und wissbegierig erfuhren sie viel über die Geschichte des Ortes, der einzelnen prächtigen Räume und über das Leben der Könige und Kaiser, die von Zeit zu Zeit dort lebten, arbeiteten, musizierten oder einfach nur flanierten.

Der Besuch des Neuen Palais bildete die Grundlage für das letzte Themafeld des Geschichtsunterrichtes in der 7. Jahrgangsstufe, nämlich der Absolutismus und der daraus resultierende Reformabsolutismus in Preußen.

Brandenburg an der Havel/ Potsdam, am 28. April 2022 (TH)

Am 08. April fand nach 2-jähriger Pause erneut der traditionelle Frühjahrsputz rund um unsere Schule statt. Nachdem die Ortsvorsteher Carsten Eichmüller (Kirchmöser) und Udo Geiseler (Plaue) bereits am 02. April zur alljährlichen Grundreinigung aufriefen, folgten unsere SchülerInnen und Lehrkräfte zusätzlich dem Aufruf des städtischen Kurgpark zur Kippen-Challenge. Nachdem in den ersten beiden Unterrichtsstunden praxisnah zu den Themen: Müllvermeidung, -trennung und -entsorgung gearbeitet wurde, waren anschließend alle Beteiligten motiviert, in unserer Umgebung für Ordnung zu sorgen.

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Das gemeinsame Ziel: Unsere Schule und Kirchmöser sollten schick für den Frühling gemacht werden, um den SchülerInnen zu zeigen, dass es wichtig ist, umweltbewusst zu sein und als Gemeinschaft etwas Gutes für unsere Umwelt zu bewirken. Nachdem alle mit Greifern, Handschuhen, Müllsäcken und leeren Gläsern ausgestattet waren, wurde in Kirchmöser Müll gesammelt, das Schulgebäude gereinigt, und Zigarettenstummel gesondert in Gläsern aufgehäuft. Hier einige Eindrücke:

Das Endergebnis der Sammelaktion

Ein besonderer Dank gilt dem Bauhof Brandenburg an der Havel, der uns an diesem Tag einen Container zur Entsorgung der Abfälle zur Verfügung stellte.

Wir wünschen Ihnen, auch im Namen des gesamten Kollegiums, frohe Ostern und erholsame Ferien. Kommen Sie gut durch diese außergewöhnlichen Tage und vor allem: Bleiben Sie gesund!  

Liebe Sorgeberechtigte,

Elternsprechtag 800x529am 22.11.2022 findet zwischen 12.00 und 18.30 Uhr der Eltern- Lehrer- Schüler- Sprechtag (ELSCH-Tag) statt.

Dort können Sie, mit oder ohne Ihrem Kind, ein Gespräch, mit den jeweiligen FachlehrerInnen und KursleiterInnen, zur aktuellen schulischen Entwicklung, zum Zwecke der Beratung über den Bildungsgang oder auch Probleme im Unterricht und zu Hause führen.

Sofern Sie von der/dem KursleiterIn noch keinen Termin genannt bekommen haben, steht es Ihnen frei, einen Termin mit der von Ihnen gewünschten Lehrkraft zu vereinbaren. Zur Vereinbarung eines Termins steht Ihnen unser Online-Terminvergabe-Service zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass nur vereinbarte Termine wahrgenommen werden können. Unangekündigte Besuche müssen wir, aufgrund von mangelnden Kapazitäten, ablehnen.

Des Weiteren müssen wir Sie darauf hinweisen, dass der ELSCH-Tag unter den Bestimmungen der 3G-Regel stattfindet. Dementsprechend müssen Sie uns einen negativen Antigen-Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) oder einen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen, sofern Sie über keinen gültigen Impf- oder Genesungsnachweis verfügen. Des Weiteren gilt im Innenbereich der Schule die Maskenpflicht.

Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit des Kontakts und der Kommunikation, um bei der Erziehung Ihres Kindes gemeinsam vorzugehen.

Mit freundlichen Grüßen

Schulleitung

Zeitgeschichte macht Spaß, Zeitgeschichte ist lebendig, Zeitgeschichte ist fühlbar. Warum? Ganz einfach – im besten Fall können hier noch Personen über einen Zeitabschnitt in der Geschichte direkt befragt werden. Zeitzeugen ermöglichen einen biografischen und niedrigschwelligen Ansatz, Geschichte erfahrbar zu machen.

Dies erfuhren auch die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs beim Besuch der Gedenkstätte Lindenstraße in Potsdam. Mitten im Stadtzentrum gelegen steht die Gedenkstätte für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Ein zentraler Ansatzpunkt der Bildungsarbeit sind die Biografien der Menschen, die aus politischen oder „rassischen“ Gründen im Nationalsozialismus, in der Sowjetischen Besatzungszeit und in der DDR in der Lindenstraße inhaftiert waren.  Neugierig, nicht aufdringlich und beflissen befragten die Jugendlichen die Zeitzeugen Herrn Ott und Herrn Neubert zu den Gründen ihrer Inhaftierung im Gefängnis des MfS. Ihre aufrichtigen Antworten gaben den Schülerinnen und Schülern ein umfassendes Bild zur politischen Situation der ehemaligen DDR, den Lebensumständen der Menschen und den Methoden des Ministeriums für Staatsicherheit. Beim anschließenden Rundgang mit den Zeitzeugen durch das Hafthaus war die Beklemmung und die Angst der Menschen, die dort inhaftiert waren, ständig zu spüren.

Eines gaben die Zeitzeugen den Jugendlichen auf den Weg: Die Demokratie ist nicht selbstverständlich, sie ist zerbrechlich und man muss stetig für Rechte und Freiheiten kämpfen. „Bleiben Sie kritisch, denken Sie mit.“, sagte Herr Neubert zum Abschluss.

Im Namen des Fachbereich Geschichte - Susanne Assmann und Thomas Hass