Berufsorientierungswoche der 8. Jahrgangsstufe
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Alle drei Kurse der 8. Klasse haben vom 21.-25. Januar 2019 ihre BO-Woche erfolgreich absolviert. Am Montag und Dienstag wurde fleißig an den Bewerbungsunterlagen für das Jahrespraktikum in Klasse 9 gearbeitet: Die Themen Bewerbungsschreiben und Lebenslauf waren u.a. vorher schon Bestandteile des Deutschunterrichts, also konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Endfassung zur Abgabe in den zukünftigen Betrieben fertigstellen.
Tatkräftige Unterstützung erhielt der Jahrgang durch Frau Günther, Schulberaterin der AOK Nordost, die die BOS dieses Mal mit ihren praktischen Tipps zur Adressbeschaffung, der ersten Kontaktaufnahme mit den Ausbildungsunternehmen oder dem Leitfaden des AOK-Bewerbungstrainings innerhalb des mitgebrachten Informationsmaterials nahe brachte.
Des Weiteren konnten wir Frau Heinrich, unsere jahrelange Berufsberaterin der Arbeitsagentur Brandenburg, für eine Unterrichtseinheit begrüßen: Mittels Tablets konnten die 8. Klassen nach einem virtuellen Quiz den BERUFE Entdecker des Berufsinformationszentrums nutzen, um sich einen Überblick zur Branche, der genauen Berufsbeschreibung, zu den Tätigkeiten, aber auch zur Ausbildungsdauer und -vergütung zu informieren. Einige Schülerinnen und Schüler fanden sich in ihrer Berufsvorstellung bestätigt, andere staunten nicht schlecht, was ihnen durch das Programm vorgeschlagen wurde.
Die Theorie- und Praxisanteile wurden durch die Weiterarbeit mit und an dem Berufswahlpass des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vervollständigt.
Nachdem auch die Internet-Recherche einige Aha-Effekte und Antworten auf die Fragen „Was ist eigentlich ein Assessment-Center?“ und „Was bitteschön ist die heimliche 3. Seite der Bewerbungsmappe?“ oder „Wie sieht das perfekte Bewerbungsfoto aus?“ hervorbrachte, arbeiteten die Kurse am Mittwoch an ihrem regulären Berufsorientierungstag bei den Kooperationspartnern. Die 8/3 z. B. war in der SPEMA und feilte an ihrem zu erstellenden Hammerwerk weiter.
Ganz aktuell am 23. Januar 2019 erhielt unser langjähriger Kooperationspartner, die Spezialmaschinenbau und Ausbildungs GmbH durch die IHK sowie die HWK Potsdam und das Netzwerk Zukunft e.V. eine Auszeichnung als „Unternehmen mit besonderer Berufs- und Studienorientierung“ für Ihr Engagement. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!
Der Donnerstag verlief sehr spannend: Praktikumsluft wurde bei dem überwiegend durch Eltern und Schüler organisierten Berufsorientierungstag geschnuppert, viele Branchen waren vertreten, einige Tätigkeiten ausprobiert, erste bzw. weitere berufliche Erfahrungen gesammelt.
Der Freitag diente dem Bericht und der Reflexion des Praktikumstages und der ganzen Woche. Stolz halten die Schülerinnen und Schüler nun ihr komplette Bewerbungsmappe in Ihren Händen, mit vielen Ideen, Wünschen und Vorstellungen sollen sie sich nun auf den Weg machen, sich für das Jahrespraktikum zu bewerben, das erste Handwerkszeug hierfür haben sie nun in ihrem Gepäck:
„Erfolg hat drei Buchstaben: TUN.“
Auswertung Tag der offenen Tür
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Liebe Besucherinnen und Besucher,
wir möchten uns an dieser Stelle für den regen Besuch anlässlich unseres «Tag der offenen Tür» am 10. Januar 2019 recht herzlich bedanken. Wir haben uns sehr darüber gefreut und wir hoffen, dass wir Ihnen dadurch einen kleinen Einblick in unseren Schullalltag geben konnten.
In vielen interessanten Gesprächen informierten sich Eltern und zukünftige SchülerInnen über folgende Inhalte:
- Vorteile der BOS Kirchmöser
- Ganztagskonzept
- Berufsorientierungskonzept
- Unterrichtsinhalte
- Fördermöglichkeiten innerhalb und außerhalb des geregelten Unterrichts
- Praxislernen
- Abschlussmöglichkeiten
Des Weiteren möchte sich die Schulleitung ausdrücklich bei allen beteiligten Kollegen, den Mitarbeitern der Agentur für Arbeit, den anwesenden Elternsprechern, der Feuerwehr Kirchmöser und allen Schülerlotsen für die geleistete Arbeit während des Tages der offenen Tür bedanken.
Mit freundlichen Grüßen Gruhn (Oberschulrektor)
Weihnachtssingen 2018
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Das Weihnachtssingen der BOS Kirchmöser zum Abschluss des Jahres ist bereits eine liebgewonnen Tradition geworden. Auch in diesem Jahr waren die SchülerInnen, die Lehrkräfte sowie einige Angehörige wieder in der West-Kirche bei Pfarrer Christian Bochwitz zu Gast, um gemeinsam die besinnliche Weihnachtszeit einzuleiten. Nach einleitenden Worten des Schulleiters J.P.Gruhn, der sich ausdrücklich bei seinen Lehrkräften sowie seinen SchülerInnen für die gute Zusammenarbeit während des Schuljahres bedankte, begann das gemeinsame Musizieren und Einstimmen auf die abschließenden Tage des Jahres 2018.
Unter der Leitung der Kolleginnen Frau Budick, Frau Rougk und Frau Östreicher wurde dem Publikum viel geboten. Das Niveau aus dem letzten Jahr konnte erneut gesteigert werden, was unter anderem folgenden Highlights zu verdanken war:
- Der stumme Hirte. (Ein Krippenspiel von Inga und Sebastian von Gehren) - gespielt von der Theater AG unter der Leitung von Frau Budick
- The Sound of Silence (Musikstück von Paul Simon) - gesungen von Lisa-Marie Klunter (Schülerin der Klasse 10)
- Feliz Navidad (Musikstück von José Feliciano) - gesungen von den Lehrkräften der BOS Kirchmöser
Aber auch das Gitarrenorchester, das Schlagzeugensemble mit ihren Boomwhackers, mehrere Chöre und Frau Rougk an der Violine im Zusammespiel mit Frau Östreicher an der Oboe hebten die weihnachtliche Stimmung. Hier einige Eindrücke:
Abschließend möchte sich die Schulleitung recht herzlich bei Beteiligten sowie den Organisatorinnen Frau Budick, Frau Rougk und Frau Östreicher für die tolle Leistung bedanken.
Wir wünschen euch und ihnen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Weihnachtsbräuche der BOS Redaktion
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In der Schülerzeitungsredaktion sprachen wir über Traditionen zum Weihnachtsfest. Wir stellten fest, dass sich einige Dinge im Ablauf der Feiertage ähneln. Ein gutes Essen – ein Festmahl – ist in jedem Fall in den verschiedenen Familien ein Muss: Ob nun Gänsebraten, Kaninchen oder Gulasch z. B., dazu Rot- oder Grünkohl, Klöße oder Kartoffeln. Wir mögen es deftig. Oft wird vor dem 24. Dezember sowohl das Essen als auch der Baum geschmückt, schließlich möchte man sich den Stress am Weihnachtstag selbst nicht zu sehr selbst bereiten.
Man kann spazieren gehen, vielleicht steht ein Kirchenbesuch an oder es wird sich die Zeit am Handy/Fernsehen vertrieben. Einig sind wir uns beim Zeitpunkt der Bescherung: Vorm Abendessen, lautet die einstimmige Meinung. Gemütlich wird’s dann in jedem Fall: alles Neue ausprobieren, reden, Fingerfood/Snacks oder Würstchen mit Kartoffelsalat dürfen abends nicht fehlen. Schließlich soll noch genug Platz im Bauch für den oben erwähnten guten Braten am 1. und 2. Weihnachtstag bleiben. In jedem Fall werden die Ferien ausgiebig für süßes Nichtstun genutzt.
Die Schülerzeitungsredaktion wünscht der Schulgemeinschaft ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch nach 2019! Kommt alle gesund und munter, erholt und voller Tatendrang am 7. Januar des NEUEN JAHRES wieder in die Schule!
Sophie Born, Vanessa Dierke, Sarah Falke, Alina Fontaine, Maximilian Graf, Lea Hamer, Marie Heinzel, Lisa-Marie Klunter, Lisa Wick, Karl Wolter sowie Sabine Baum
Projekttag zur Drogenprävention
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Während unseres Drogenpräventionsprojekts konnten die Schülerinnen und Schüler (SuS) Frau Lindauer-Schulze, Polizeioberkommissarin und kommissarische Koordinatorin des Sachbereiches Prävention der Polizeiinspektion Brandenburg, als Referentin begrüßen. In ihrem 90-minütigen Vortrag interagierte sie hervorragend praxisnah mit den SuS, sie konnte aus ihrem Berufsleben Fallbeispiele nennen, erläuterte sehr anschaulich den schnellen körperlichen Verfall, die rasch wirksamen psychischen Abhängigkeitsprozesse beim Konsum von Alkohol, Nikotin und Drogen. „Welche Gründe können dazu führen, Drogen zu nehmen?“, fragte Frau Lindauer-Schulze. Neugier, Gruppenzwang und der Stress mit den Eltern, mit Freunden oder in der Schule lauteten die Antworten. „Welche Möglichkeiten des Stressabbaus seht ihr?“, gab die Polizeioberkommissarin zu bedenken. Sport und Bewegung, lesen oder Musik hören waren von den SuS zu vernehmen.
In dem sich anschließenden Bearbeitungsprozess setzten sich die Kinder und Lehrkräfte mit Materialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) auseinander. Unter Einfluss von Drogen und Alkohol fühlt man sich kurzfristig wie ein Superheld: Stärke, Anderssein, Konzentration, Aktivität, Coolness, ein befreiendes, sorgloses Leben kennzeichnen solch’ ein Superhelden-Dasein! Doch weit gefehlt, denn der Teufelskreislauf nimmt seinen Lauf, wenn nämlich nach dem berauschenden Zustand der sprichwörtliche „Kater“ einsetzt: Das Gehirn hat längst die vermeintlich positiven Gefühle abgespeichert und will diesen Zustand schnell wieder erreichen – man greift erneut zur Droge. Die Abhängigkeit setzt ein.
Am meisten hat uns die sich anschließende Gesprächsrunde mit Flo*, einem 18jährigen, ehemaligen Schüler der BOS, beeindruckt. Er stellte sich 45 Minuten unseren z. T. sehr persönliche Fragen zu seiner jahrelangen Abhängigkeit (Marihuana, Amphetamine, Crystal Meth). Er berichtete eindringlich von seinem Krankheitsbild, seinen drei Entzügen in Kliniken sowie seiner jetzigen Verfassung. Bis heute hat er körperliche und psychische Beschwerden und leidet unter Wahnvorstellungen. „Wahrlich kein erstrebenswertes Leben!“, lautete eine Meinung unser SuS. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die vor und hinter den Kulissen zu diesem lehrreichen Projekttag beigetragen haben. Das waren äußerst praxisnahe Stunden!
Sabine Baum, Lehrerin, im Namen der Schüler und Lehrer der BOS
ELSCH Tag an der BOS
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Der ELSch-Tag hat am 13. November 2018 stattgefunden. Die Abkürzung ELSch heißt in der Langform:
- E = Eltern
- L = Lehrer
- Sch = Schüler.
Die jeweiligen einzelnen Termine haben mit mindestens einem Elternteil, dem betroffenen Schüler sowie dem Kurslehrer stattgefunden. Der ELSch-Tag wurde im Klassenraum abgehalten. Die Lehrer gehen dann ins Detail und reden ausführlich mit den Erziehungsberechtigten und z.B. wie sich der Schüler verhält und geben den aktuellen Zensurenspiegel mit nach Hause.
Der Jahrgang 8 wurde über den Ablauf der bevorstehenden Berufsorientierungswoche im Januar 2019 informiert, es wurde auch schon über das Praktikum in Klasse 9 gesprochen. Im 9. Jahrgang ging es auch schon um unsere Zukunft und unsere möglichen Abschlüsse. Unter anderem erklärten die Lehrer den Eltern, wie das mit dem jetzigen 9.-Klasse-Praktikum abläuft und wie die Hefter zum Praxislernen und zur Jahresarbeit zu führen sind. Wenn man bestimmte Probleme hat, überlegen alle Teilnehmer des Gesprächs, um eine Lösung zu finden.
Spielesportfest 2018
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Die Schulgemeinschaft traf sich in altbewährter Tradition am 02. Oktober um 8:25 Uhr zum alljährlichen Spiele-Sportfest. Ein großes Ereignis voller Spaß und Freude am Sport!
Die beim Spiele-Sportfest anstehenden Kategorien waren: Fußball, Volleyball sowie Zwei-Felder-Ball und Tischtennis. Die Schülerinnen und Schüler durften jeweils vorher Erst- und Zweitwunsch der Ballsportarten angeben und wurden dann von den Sportlehrern zugeteilt. Die Teams wurden nach der Begrüßung bekannt gegeben und es wurde um die Platzierungen gekämpft. Der kühle Tag endete in leichtem Nieselregen, so dass wir uns in seinem Verlauf in den Tischtennisraum bzw. die Sporthalle zurückziehen mussten. Die Siegerehrung wurde zeitlich nach vorn verschoben, so dass die BOS trotzdem einen guten Abschluss des sportlichen Tages finden konnten.
Wir gratulieren auf diesem Weg den Siegern!
Landesweiter Tag der Jugendberufsagenturen
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Am 17. September 2018 öffneten sich die Türen des Jobcenters in der Kirchhofstraße in Brandenburg, um Jugendliche vor Ort zu beraten. Zu Beginn erhielte die 9. Jahrgangsstufe ein Rätsel zum Thema „Ausbildungsberufe“. Wer die richtigen Lösungszettel dann abgegeben hatte, konnte sogar eine Powerbank gewinnen.
Danach führte die Nicolaischule ein Theaterstück über die Zukunft auf. Thematisch wurden verschiedene Berufsbranchen singend, tanzend und schauspielernd vorgestellt und es wurde davor gewarnt, wenn man als Heranwachsender keine Ziele hat, dass aus einem wenig werden kann.
Außerdem konnte man sich vor Ort kostenlos Bewerbungsfotos anfertigen lassen und man konnte sich über seinen Wunschberuf informieren. Die Überprüfung seiner Bewerbungsunterlagen war dort auch möglich, aber räumlich war es so eng und unübersichtlich, dass gute, persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern nicht möglich waren.
Alltagsdrogen im Visier!
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Am 5. September 2018 fanden im Kino „Concerthaus“ Brandenburg die Jugendfilmtage statt – „Alltagsdrogen im Visier“ wurde die Veranstaltung von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung genannt (BZgA). Wir Jugendlichen der 9. Klasse lösten verschiedene Aufgaben an bestimmten Ständen, dabei ging es u. a. um die Folgen von Alltagsdrogen. Als alle Aufgaben erfüllt waren, gingen wir in den Kinosaal und guckten den Film „28 Tage“. In diesem Drama wurde eine Frau in die Entzugsklinik geschickt. Als sie dort ankam und die ersten Tage dort war, wollte sie den Entzug erst gar nicht ernsthaft in Angriff nehmen. Aber als sich ihre Zimmernachbarin umbringt, kam ihr in den Sinn, wieso diese Frau sich überhaupt in der Klinik befindet. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, hörte sie mit dem Drogenkonsum auf.
Laut der Aussagen von ein paar Schülern war dieser Film sehr interessant, aber auf der anderen Seite sehr unverständlich, da man sich nicht so gut in die Situation der erwachsenen Person hineinversetzen konnte. Leider gab es hierzu keine direkte Auswertung oder ein Nachgespräch zum Film.