Informationen zur Vorbereitung der Schulschließung ab dem 18.03.20
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Die Landesregierung hat am 14.03.20 Regelungen getroffen, wie an Kitas und Schulen mit der Corona-Situation umzugehen ist.
Stellungnahme der Landesregierung und des MBJS
Die brandenburgische Landesregierung hat im Rahmen einer Sondersitzung die Aussetzung des Schulbetriebs ab Mittwoch, 18. März 2020, beschlossen. Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport hat sich auf die Einstellung des Betriebs von Schulen, von Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung (einschließlich Internate und Wohnheime) vorbereitet
und entsprechende Regelungen getroffen.
Bildungsministerin Britta Ernst: „Kinder und Jugendliche sind nicht besonders gefährdet. Es geht bei diesen Maßnahmen um die Reduzierung sozialer Kontakte. Die Lehrkräfte werden die Kinder und Jugendlichen direkt oder im Rahmen der bestehenden Netzwerke digital mit Aufgaben versorgen. Die Abitur- und Abschlussprüfungen werden auch in 2020 abgelegt werden können.“
Die Aussetzung des Schulbetriebs bedeutet, dass Lehrkräfte weiterhin in den Schulen arbeiten, um beispielsweise über bestehende Netzwerke und die Nutzung der Schulhomepage eine Beschulung zu Hause vorzubereiten.
Maßnahmen der BOS Kirchmöser
Die Steuergruppe der BOS Kirchmöser, bestehend aus der Schulleitung und dem Lehrerrat, haben folgende Regelungen getroffen:
- Inkrafttreten eines Notfallstundenplans für alle Jahrgangsstufen (siehe Plan unten, Vertretungsplan) ab dem 16.03.2020 bis zum 17.03.2020.
- Die meisten Fächer werden montags und dienstags mit jeweils einer Unterrichtstunde bei der zuständigen Lehrkraft unterrichtet.
- Die SchülerInnen erhalten somit bereits montags und dienstags Aufgaben für die häusliche Arbeit während der Schulschließung.
- Weitere Aufgaben werden über die Schulhomepage bereitgestellt.
- Für alle SchülerInnen beginnt der Unterricht am Montag erst in der 2. Stunde (9.15 Uhr – 10.00 Uhr) mit einer Kursleiterstunde. Eine Teilnahme am Unterricht am Montag sowie Dienstag ist laut Ministerium verpflichtend.
- Der offene Beginn in der 0. Stunde entfällt.
- Der BOT (ZAL, SPEMA, KITA, Küche) für die Jahrgangsstufe 7 wird durch Unterricht in der Schule ersetzt.
- Das Lehrerkollegium veranstaltet montags in der 1. Stunde eine Dienstberatung, um die neuen Informationen aus dem MBJS auszuwerten.
Notfallplan
Weitere Informationen
Informationen zu Regelungen für die Folgezeit können wir Euch, liebe Schüler und Ihnen, liebe Eltern, hoffentlich ab Montag geben. Auch wir haben noch viele Fragen. Doch diese müssen erst noch durch das Ministerium beantwortet werden. Dies wird allerdings erst Montag bzw. Dienstag erfolgen.
Über sämtliche neuen Informationen werden wir Sie auf diesem Wege aufklären. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen gemeinsam auf neue Regelungen und Erklärungen.
Steuergruppe der BOS Kirchmöser
„Muss nur noch kurz die Welt retten…“
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- Geschrieben von StoehrSoeren
Aber wie geht das? Das erfuhren die Schülerinnen und Schüler unseres 8. Jahrgangs in einer spannenden Vorlesung an der Technischen Hochschule Brandenburg. Daran nahmen alle 8. Klassen der Brandenburger Schulen teil. In anschaulichen Experimenten konnten sie erfahren, wie Energie in der Zukunft genutzt werden kann und was wir Menschen tun können, um künftig Energie zu sparen.
Im Vorfeld konnten die Schüler ihr Wissen in einem Quiz unter Beweis stellen. Die Gewinner erhielten tolle Preise. Im Anschluss an die Vorlesung hatten wir die einzigartige Möglichkeit, hinter die Kulissen der Forschung zu blicken. Vorgestellt wurde die Maschinenhalle mit all ihren Experimenten. Durch diesen Tag gewannen die Schülerinnen und Schüler einen ersten kleinen Einblick in die Studienwelt.
In Namen des Jahrgangs 8 Frau Rohloff und Frau Assmann
Neue Präsentationsform im 8. Jahrgang zur BO-Woche
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- Geschrieben von StoehrSoeren
Der 8. Jahrgang bereitete sich kürzlich intensiv auf die Vorstellung der Arbeitsergebnisse der Berufsorientierungswoche vor. Neu war die jahrgangsübergreifende Arbeit aller Schülerinnen und Schüler. Sie wurden nach Berufsfeldern, Bewerbungen, Schnuppertag in der BO-Woche und Berufswahlpass eingeteilt und arbeiteten strukturiert an ihren einzelnen Themen. Es wurden Plakate, PowerPoint Präsentationen, kleine Rollenspiele und die Vorträge erarbeitet. In einer Generalprobe konnten die Schülerinnen und Schüler beweisen, ob sie perfekt auf vorbereitet waren. Neu war jedoch nicht nur, dass die Schüler jahrgangsübergreifend gearbeitet haben, sondern auch, dass die Eltern der Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Berufe am Präsentationstag vorstellen konnten.
Letzten Mittwoch war es nun soweit: Alle konnten unter Beweis stellen, dass sie sich in allen Themenfelder, wie Bewerbungen Berufsbilder, Schnuppertag und vielem mehr, sachkundig und professionell auskannten.
Doch zunächst begrüßten Herr Ebell und Eric Prill alle Eltern, Schüler und Lehrer herzlich in der Aula und erklärten das Präsentationsverfahren. Alle Räume der unten Etage waren mit den einzelnen Berufen und Berufsbildern beschriftet. Auch der Chemie-Raum fand eine spannende und aufschlussreiche Verwendung: Die VR-Brillen der Arbeitsagentur standen hier als sachkundige und informative Informationsquelle zur Verfügung. Alle positionierten sich nach der Begrüßung für 45 Minuten an ihren Stationen und in den verschiedensten Räumen. Die Eltern konnten sich zu den einzelnen Themenfeldern informieren. Der ein oder andere Schüler nutze natürlich auch die Gelegenheit, sich den verschiedenen Stationen, Informationen über einzelne Berufe zu beschaffen.
Im Anschluss an die Präsentationen der Schüler folgte nun die Präsentation der Eltern. Eine wahre Goldgrube, denn die diese waren perfekt mit Plakaten, Kochkünsten, Blutdruckmessgerät, Infomaterial und vielem mehr ausgestattet. Eine wunderbare und lebensnahe Ergänzung. Die Schülerinnen und Schüler lauschten andächtig den Berufserfahrungen der vortragenden Eltern und stellten viele kluge und durchdachte Fragen.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass es ein sehr gelungener, vielfältiger sowie informativer Präsentationsabend war, der die Schule mit Leben gefüllt hat und für eine unbeschreiblich schöne Atmosphäre mit Eltern, Lehrern und Schülern sorgte.
Ein großes Dankeschön gilt allen Schülerinnen und Schüler für die tollen Referate zur BO-Woche, den vortragenden und zuhörenden Eltern sowie der Arbeitsagentur.
Im Namen des gesamten Jahrgangs Susanne Assmann (Kursleiterin 8/3)
Projektwoche „WIR“ brachte viele Steine ins Rollen
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„WIR“ Gestern-Heute- Morgen – in ihrer diesjährigen Projektwoche beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der BOS Kirchmöser mit spannenden Themen rund um die Gestaltung ihrer eignen Gegenwart und Zukunft. In der Abschlusspräsentation der Projektgruppen am 30.01.2020 boten die Jugendlichen dem Publikum einen eindrucksvollen Einblick in die besonders breite Palette ihrer verschiedenen Projektgruppen: Autonomes Fahren, Recycling und ein Jahrbuch unserer Schule waren nur einige davon.
Ein Team erstellte ein Modell zur Schule der Zukunft zum Anfassen. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre eigenen Ideen zur Gebäude- und Schulhofgestaltung kreativ umsetzen. Ein selbst erstellter Flyer machte die BOS in future für die Zuschauer/-innen noch greifbarer. Rund um die Geschichte der BOS ging es bei den Schulchronisten. Sie brachten dabei den Stein für die Vorbereitungen zu unserem kommenden Schuljubiläum 2023 erfolgreich ins Rollen. Die Teilnehmer/-innen sammelten erste Ideen für eine Ausstellung zu besonderen Objekten unserer Schulgeschichte. Auch die Gestaltung unseres Eingangsbereichs wurde genauer unter die Lupe genommen. Im historischen Schulmuseum in Reckahn konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe „Schule im Wandel der Zeit“ in Jugendliche aus früheren Zeiten hineinversetzen. Sie erlebten hautnah mit, wie damals eine Unterrichtsstunde aussah und welche Regeln für die Schüler von damals galten. Mit ernsteren Themen beschäftigte sich die Truppe „Anders sein ohne Angst.“ Mithilfe von auf Papier gezeichneten Mannequins wurden Ideen gesammelt, was die Teenager heutzutage „normal“ finden und was nicht. Durch den Besuch im jüdischen Museum in Berlin konnten sie sich ein gutes Bild davon machen, was geschieht, wenn aus Vorurteilen ausgeprägter Antisemitismus wird und wohin dieser führt. Die abschließende Fotopräsentation der Arbeitswoche ließ das Projekt und dessen Ergebnisse sehr anschaulich sowie lebendig werden.
Auch rund ums Thema „Kleidung“ gab es spannende sowie produktive Projektgruppen: So nahmen die Jugendlichen von „Kleider machen Leute“ ihr Publikum nach einem tiefen Blick in die Glaskugel mit auf eine Zeitreise anhand von Kleidung und der dazu passenden Musik. Die Schüler/-innen nähten zuvor selbst typische Outfits unterschiedlicher Berufs- und Personengruppen in drei verschiedenen Zeitepochen nach. Dazu entwarfen sie treffende Rollenspiele, die den Zuschauern den jeweiligen Zeitgeist auf bisweilen humorvolle Art und Weise ganz nahe brachten. Der Look sowie das dazu passende Benehmen der Schüler sowie des Lehrers aus der Zukunft hinterließ dabei einen besonders nachhaltigen Eindruck beim Publikum. Nachhaltig ging es auch bei der Projektgruppe „Unsere Schule – unsere Kleidung“ zu. Nachdem die Schülerinnen und Schüler ausgelotet hatten, was eigentlich ein gutes Logo ausmacht, durften sie ihre eigenen Ideen zur Gestaltung eines Schullogos umsetzen. Bei einer Exkursion zur Siebdruckwerkstatt des studentischen Kulturzentrums in Potsdam konnten die Jugendlichen hautnah miterleben, wie ihr Schulshirt bzw. Schulhoodie entsteht. Sie legten dabei sogar selbst Hand an und konnten am Ende ihre druckfrischen Erzeugnisse zur Präsentation gleich mitnehmen. Durch das Team „Ortsrallye Kirchmöser“ wurde ein weiterer Stein ins Rollen gebracht, damit sich unsere zukünftigen Neuankömmlinge besser in Kirchmöser einleben können. Ganz nebenbei wird bei dem selbst entworfenen und aus Holz angefertigten Spiel gleich das WIR-Gefühl der neuen Siebtklässler gestärkt.
Schüler sowie Lehrer waren gleichermaßen erfreut und erstaunt über die sehr erfolgreichen und ertragbringenden Präsentationen und Ergebnisse unserer Projektwoche. Was 2020 nachdrücklich nachklang, war folgendes Fazit:
Es ist unsere Zukunft – und WIR können sie gemeinsam rocken.
geschrieben von Talinga Östreicher am 31.01.2020
Eine Ohrphonprobe mit Pariser Hupen
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Am 22.01. war die 7/3 der BOS Kirchmöser im Theater bei einer Ohrphonprobe. Was das ist? Ein Hörgenuss auf dem linken Ohr und Informationsfluss auf dem rechten Ohr!
Jedes Kind bekommt einen Sender mit einem Kopfhörer. Während nun die Probe des Orchesters läuft, hört man durch den Kopfhörer direkt Infos zum Musikstück und den Musikern. So erfuhren die Kinder auch, warum ein Musiker während der Probe aufstand und nach 10 Minuten wiederkam. Dem Bratscher war eine Saite gerissen. Außerdem wurde von Sebastian Pietsch, dem Sprecher auch erklärt, warum des öfteren Taxihupen in dem Stück zu hören sind. Gershwin war bei seinem Parisaufenthalt so fasziniert von dem Klang der Pariser Hupen, dass er sie glattweg in seinem Stück „Ein Amerikaner in Paris“ einbaute.
geschrieben von Silke Rougk - Musiklehrin der BOS Kirchmöser
Berufsorientierungswoche 2020
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„Und nun werde ich Berufskraftfahrer oder Raumausstatter oder Konditor oder Fotograf, oder?“
Was möchte ich einmal werden? Welchen Beruf möchte erlernen? Diese Fragen stellen sich alle Schülerinnen und Schüler irgendwann. Um sie bei der Beantwortung dieser Frage zu unterstützen, fand kürzlich die Berufsorientierungswoche im 8. Jahrgang statt. Die Vielfalt der Berufe kennenlernen, Berufsbilder beschreiben, Arbeit am Berufswahlpass, persönliche Stärken und Schwächen kennenlernen, Schnuppertag in einem freigewählten Beruf kennzeichnete eine abwechslungs- und erlebnisreiche Woche. Zum Auftakt hieß es nun aber erst einmal: ranklotzen und in die Tasten hauen. Die erarbeiteten Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf aus dem Deutschunterricht mussten einer harten Prüfung unterzogen werden. Die Schülerinnen und Schüler überarbeiteten ihre Ergebnisse und stellten fest, dass der Fehler oft im Detail liegt. Es wurde um Worte gerungen, Sätze umgestellt, am Format gebastelt, aber Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle Schülerinnen und Schüler haben am Ende eine sehr gute Bewerbungsmappe mit Deckblatt angefertigt.
Auch die Arbeitsagentur unter der Leitung von Frau Heinrich stand uns mit Rat und Tat zur Seite. So wurde ein Stärken und Schwächen Profil eines jeden Schülers erarbeitet mit teils überraschenden Ergebnissen. Mit Hilfe neuster Technik, virtual reality (VR) Brillen, konnten Informationen hautnah über die verschiedensten Berufe erfahrbar gemacht werden. Ob Tiefbauer, Erzieher, Friedhofsgärtner oder Berufskraftfahrer – durch die VR Brillen war es möglich, den Tagesablauf eines Berufs kennenzulernen. Nachdem die Bewerbungsmappe fertiggestellt, Berufsbilder beschrieben, persönliche Stärken erkannt wurden, bereiteten sich nun alle Schülerinnen und Schüler auf den Schnuppertag in einem von ihnen gewählten Beruf vor. Neben dem beliebten Beruf des Erziehers und den damit verbundenen Praxistag in einer Kita, waren auch andere Berufe gefragt, wie z.B. Assistentin beim Innenarchitekten, Wasserbauer, Abfallwirtschaftler, Garten- und Landschaftsgestalter und der Klassiker natürlich wie Einzelhandelskaufmann war vertreten. Mit aufregenden Berichten und spannenden Erfahrungen vom Schnuppertag begann sodann auch der letzte Tag der Berufsorientierungswoche. Nun mussten alle Ergebnisse der Woche festgehalten, verschriftlicht und für einen Vortrag vorbereitet werden. Die Schülerinnen und Schüler hielten qualitativ anspruchsvolle Referate und in einer abschließenden Gesprächsrunde gaben sie ein konstruktives Feedback zum Ablauf der Berufsorientierungswoche. Als fester Bestandteil ist sie aus der 8. Klasse im Jahresplan nicht mehr wegzudenken.
Abschließend bedanken wir uns recht herzlich für die tatkräftige Unterstützung und ausgezeichnete Zusammenarbeit bei Frau Heinrich und ihrem Team.
geschrieben von Susanne Assmann - Kursleiterin der 8/3
Schwanensee on Ice
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Manchmal kann Unterricht zu nicht vorhersehbaren und überraschenden Entwicklungen führen. Schwanensee, fast 150 Jahre alt und ein klassisches Ballett, zählt gemeinhin nicht zu dem Stoff, der unsere Jugend vom Hocker reißt. Vermeintlich! Denn die beiläufige Bemerkung der FSJ-lerin Lisa P. ließ die Jungs der 10. Klasse unerwartet aufhorchen. Schwanensee on Ice – ey, wollen wir uns das mal ansehen? Ich bin dabei! Ich auch!
So war der Grundstein für ein Erlebnis der besonderen Art gelegt. Mit Neugier und dem Wissen um die Handlung der Geschichte trafen sich also die 10 Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Budick und der Musiklehrerin Frau Rougk sowie der Ideengeberin Lisa im Januar im Brandenburger Stahlpalast, um sich dort bezaubern zu lassen von der Grazie, der Geschwindigkeit und der russischen Seele der Musik. Schüler Yves L. war fasziniert von der Rückenmuskulatur der Tänzerinnen, Oliver T. von den Dreh- und Hebefiguren, Frau Budick von der schwarzen Figur des Zauberers Rotbart. Zauberei weit und breit.
Es war ein beeindruckender Abend, für den wir allen danken, die ihn ermöglicht haben.
geschrieben von Silke Rougk - Musiklehrerin der BOS Kirchmöser
Ansturm auf unseren Tag der offenen BOS-Tür
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Liebe Besucherinnen und Besucher,
am gestrigen Donnerstag, 9. Januar 2020, waren die Türen der BOS von 16 bis 18 Uhr ganz weit geöffnet: Wir erlebten einen regelrechten Ansturm der Familien, die eine geeignete, weiterführende Schule ab Klasse 7 für ihre Kinder suchten. Viele Interessierte, aber auch Ehemalige, besuchten die Fach- und Klassenräume, lauschten der Musik, schauten auch den Künstlern der Schule über die Schulter.
Sie informierten sich zu den mannigfachen Ganztag- und Offenen-Beginn-Angeboten, stellten Fragen zur Berufsorientierung, sprachen innerhalb des Angebotes des Jobcenters mit ihrer breit aufgestellten Ausstellung des Lehrstellenmobils in der Aula mit Experten. Für das leibliche Wohl sorgte mit Kuchen und Kartoffelsuppe das Schulküchen-Team. Die LRS-Förderung, unsere Sonderpädagogen, aber auch das Englisch-, Gesellschaftswissenschaften- sowie Mathe- und Chemie-Fachlehrpersonal zeigte, wie lebendiger Unterricht mit Knobeleien, Experimenten und unterschiedlichem Medieneinsatz ganz praktisch auf die zukünftigen Schülerinnen und Schüler gespannt warten.
Ein voller Erfolg bei intensiven Gesprächen, ein schönes Miteinander der Schulgemeinschaft! Wir bedanken uns ausdrücklich für diesen gelungenen Ansturm auf die BOS, vor allem auch bei den aktiven Schülern, die die Gäste begrüßten, herumführten und stolz aus ihrem Schulalltag plauderten!
Sabine Baum stellvertretend für das Kollegium der BOS Kirchmöser
Des Weiteren möchte sich die Schulleitung ausdrücklich bei allen beteiligten Kollegen, den Mitarbeitern der Agentur für Arbeit, den anwesenden Elternsprechern, der Feuerwehr Kirchmöser und allen Schülerlotsen für die geleistete Arbeit während des Tages der offenen Tür bedanken.
Mit freundlichen Grüßen Gruhn (Oberschulrektor)
Wir bringen Jobs an unsere Schule - Lehrstellenmobil
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Das LEHRSTELLENmobil der Agentur für Arbeit war wieder zu Besuch. 480 Ausbildungsplätze im Gepäck, um die Neuntklässler auf ihre beruflichen Chancen aufmerksam zu machen. Welche Berufe sind gefragt, welche Qualifikationen werden erwartet? Unsere Berater Frau Heinrich und Herr Schonert der Agentur für Arbeit klärten auf und stehen unseren SchülerInnen auch in Zukunft zur Seite.
„Auch in diesem Jahr möchten wir den Jugendlichen wieder frühzeitig das umfassende und vielseitige Ausbildungsangebot aufzeigen“, verdeutlicht Frau Heinrich. Die Botschaft hinter diesem Vorsatz ist klar: „Eine berufliche Perspektive in unser Region können wir jedem Jugendlichen bieten. Wichtig ist nur, sich rechtzeitig zu bewerben. Wir lassen nicht locker, junge Menschen aus Brandenburg für eine Ausbildung in Brandenburg zu begeistern. Mit Landkarten im Gepäck können wir die relativ kurzen Wege zur Ausbildungsstelle aufzeigen.“ Mit dem LEHRSTELLENmobil werden die Jugendlichen erlebbar für das wichtige Thema der Ausbildungsplatzsuche sensibilisiert. Ein Präsentationssystem, das an eine Wäscheleine erinnert, beherbergt die rund 480 Lehrstellen zum Mitnehmen. Jeder Jugendliche erhält zu Beginn ein kleines Wäschekörbchen, um seine Wunschausbildungsplätze – „die sich gewaschen haben“ – einzusammeln.
Außerdem konnten auch wieder die VR Brillen benutzt werden. VR steht dabei für ‚Virtual Reality‘ oder ‚Virtuelle Realität‘. Setzt man diese Brillen auf, taucht man ein in eine neue, virtuelle Welt.
Wer wissen möchte, was genau hinter einer Ausbildung oder einem Beruf steckt, „taucht einfach ein in ein 360 Grad-Erlebnis. In beeindruckenden 3D-Aufnahmen werden verschiedene Berufe – von A wie „Associate Engineer Automation & Drives“ bis Z wie „Zerspanungsmechaniker“ – realitätsnah vorgestellt.
Die BOS Kirchmöser bedankt sich recht herzlich bei den Vertretern der Agentur für Arbeit, insbesondere bei Frau Heinrich, für ihr Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit.