Tag der offenen Tür
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- Geschrieben von StoehrSoeren
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie darüber informieren, dass die Berufsorientierte Oberschule Kirchmöser beabsichtigt, auch im Jahr 2020 einen Tag der offenen Tür zu veranstalten.
Alle interessierten Schüler und Schülerinnen und deren Eltern können an diesem Tag nährere Informationen zu unserem Schulprogramm und unseren Konzepten erhalten. Insbesondere über folgende Inhalte können sie sich in unseren Unterrichtsräumen informieren:
- Vorteile der BOS Kirchmöser
- Ganztagskonzept
- Berufsorientierungskonzept
- Unterrichtsinhalte
- Fördermöglichkeiten innerhalb und außerhalb des geregelten Unterrichts
- Praxislernen
- Abschlussmöglichkeiten
Des Weiteren besteht die Möglichkeit unser Kollegium kennenzulernen und in unsere Unterrichtsräume zu schnuppern. Unsere Hauswirtschaftsgruppe wird für ihr leibliches Wohl Sorge tragen und die Schulleitung steht ihnen zu individuellen Gesprächen zur Verfügung.
Termin: 09.01.2020 Tag der offenen Tür
Uhrzeit: 16.00 Uhr – 18.00 Uhr
Ort: BOS-Kirchmöser, Schulstraße 38, 14774 Brandenburg
Mit freundlichen Grüßen Gruhn (Oberschulrektor)
Buntes Weihnachtsprogramm in der Westkirche
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- Geschrieben von StoehrSoeren
Wie alle Jahre wieder fand das diesjährige Weihnachtssingen der BOS Kirchmöser in der Westkirche am letzten Schultag vor den Ferien, dem 20.12.2019, statt.
Nach einem besinnlichen yiddischen Klarinettenstück zum Aufwärmen und der Begrüßung durch unseren Schulleiter, Herrn Gruhn, eröffnete der Kurs 7/3 mit einer besonderen Version des Weihnachtsklassikers „Leise rieselt der Schnee“, der auf einer Tastaturmatte von den Schülern und Schülerinnen vorgetragen wurde, das Programm. Weiter ging's mit dem traditionellen englischen Weihnachtslied „The Twelve days of Christmas“, welches von den Schülern und Schülerinnen der 7/3 dieses Jahr nach London verlegt wurde, wo die wahre Liebe dem Partner bzw. der Partnerin eben dann unter anderem kurzerhand den „Big Ben“ in einem Schuhkarton oder fünf „Union Jacks“ – fünf englische Flaggen – zuschickt.
Danach folgte der erste Akt der Theatergruppe, in welchem sich zwei Jugendliche (Yves Labuda und Miriam Welte) am Weihnachtsabend auf der Straße herumtreiben, weil sie keinen Bock haben, heile Familie zu spielen. Sie klauen dem vorbeikommenden Weihnachtsmann (Amanda Siegel) im Folgenden dreist seinen Sack mit den Geschenken. Im zweiten Akt des Stückes feiern die beiden Jungs ihr ganz eigenes Weihnachtsfest, in dem sie ihre Diebesbeute auspacken. Dabei treten ihre persönlichen und familiären Probleme deutlich zu Tage. Im dritten Akt werden sie von einem Polizisten (Lara Zietemann) aufgesucht, der sie zunächst ordnungsgemäß „bestrafen“ möchte, dann aber in Absprache mit dem Weihnachtsmann davon absieht. Als Entschädigung sollen die beiden die Geschenke, die eigentlich für die Kinder eines Kinderheims gedacht waren, mit dem Weihnachtsmann dorthin bringen. Der Besuch der beiden harten Kerle im Kinderheim im vierten Akt kehrt ihre mitfühlende und gefühlvolle Seite wieder hervor und gibt ihnen sogar den Anstoß, bald wiederzukommen.
Auf den Auftakt der Theatergruppe folgte eine sehr außergewöhnliche, aber außergewöhnlich unterhaltsame Version des „Can Can“ des Kurses 7/2, in der die beteiligten Schüler/-innen keine Puppen, sondern Brötchen passend zur Musik tanzen ließen. Nach dem dritten Akt gab der Kurs 7/1 mit „Last Christmas“ einen altbewährten Klassiker zum Besten, bei dem viele der Zuschauer/-innen begeistert mitsangen und ihre Hände im Takt wiegten. Im Anschluss an den letzten Akt wurde es mit einem Mal wieder sehr besinnlich: Mit dem Kanon „Dona nobis pacem“ verlieh die Arbeitsgemeinschaft „Chor“ von Frau Rougk der Veranstaltung eine sehr feierliche Stimmung. Diese schöne beschauliche Stimmung wurde vom nächsten Vortrag weitergetragen: Nils Pohl, Thorben Mehlhorn und Ole Berkholz am Keyboard, Paul Ruppin an der Tastaturmatte und Franz Pörschke am Glockenspiel bereiteten uns mit ihrer Version des Pachelbel Kanons und im harmonischen Zusammenspiel mit Frau Rougk an der Geige einen besonderen Ohrenschmaus.
Zuletzt brachte der Lehrerchor mit dem fetzigen „Rockin around the Christmas Tree“ mit einer schwungvollen Soloeinlage von Frau Östreicher an der Klarinette die Gemüter in der Kirche noch einmal so richtig in Wallung. Nach einer Ansprache von Pfarrer Bochwitz, dem gemeinsam gesungenen Abschlusslied „Stille Nacht“ und dem Abschiedsgruß sowie der Danksagung an die Organisatorinnen Frau Budick, Frau Rougk und Frau Östreicher durch die Schulleiter verließen alle in fröhlicher und beschwingter Stimmung die Kirche.
Wir wünschen euch und Ihnen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Projekttag der 7. Klassen: Auf in den Bundestag
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- Geschrieben von StoehrSoeren
Am 18.12.2019 war es für unsere 7. Klassen so weit: Die erste gemeinsame Jahrgangsexkursion stand an und führte uns direkt ins schöne Berlin.
Ganz aufgeregt trafen sich viele der Teilnehmer/-innen um 07.45 am Hauptbahnhof in Brandenburg an der Havel. Nachdem alle Kursleiterinnen im Zug die Zugestiegenen aus Wusterwitz und Kirchmöser zunächst gesichtet und durchgezählt hatten, konnten wir beruhigt bis zum Berliner Hauptbahnhof fahren. Von dort aus war es eigentlich nur noch ein Katzensprung und schon standen wir vor dem Westportal des gläsernen Reichstagsgebäudes.
Jetzt wurde jede/-r unserer Schüler/-innen noch schnell mit einem Aufgabenzettel versorgt, auf dem fünf clevere Arbeitsaufträge standen, die beim Rundgang bearbeitet werden sollten.
Der nachfolgende Einlass gestaltete sich etwas zeitaufwändiger, da es doch sehr genaue Sicherheitskontrollen gibt.
Ein erstes Highlight stellte der Fahrstuhl zur Dachterrasse dar, in den sage und schreibe 48 Personen passen - und das haben wir auch voll ausgenutzt. Vor dem Betreten der Kuppel stattete sich jeder noch schnell mit einem Audioguide mit Kinderführung aus oder wurde ausgestattet und dann starteten wir über eine Rampe den Aufstieg. Dabei stach uns gleich das trichterförmige Lichtumlenkelement mit Spiegeln in der Mitte der Kuppel ins Auge, das den darunter liegenden Plenarsaal mit Tageslicht versorgt. Beim anschließenden Laufen konnten wir einen wundervollen Blick über Berlin genießen. Oben angekommen wurde erstmal fieberhaft nach Antworten zu den gestellten Fragen gesucht. Nach dem erfolgreichen Abstieg ging die Suche nach Antworten bei den unten aufgestellten Infotafeln weiter. Besonders knifflig war der geschichtliche Abriss – es gab einfach zu viele Informationen, die aber, dank „Lehrerjoker“, erfolgreich sortiert werden konnten. So wussten am Ende alle, dass der Architekt Sir Norman Foster die Kuppel entworfen hat und konnten auch eine ganze Reihe berühmter Plätze und Sehenswürdigkeiten nennen, die sie gesichtet hatten.
Das nächste Highlight war der Streifzug durchs Regierungsviertel, auf dem die Schüler/-innen in Dreiergruppen weitere Informationen einholen sollten. Dabei stellten die Tafeln mit den Artikeln aus dem Grundgesetz viele Teilnehmer/-innen auf eine harte Probe, denn es mussten drei Artikel der Wahl notiert werden. Zudem waren auch noch zwei Fotoaufträge zu erfüllen.
Nachdem alle Antwortzettel bei Frau Assmann abgegeben waren, fuhren wir gemeinsam zum Alexanderplatz, wo unsere Schützlinge dann das dritte Highlight des Tages erwartete: Sie durften in Kleingruppen auf eigene Faust den dortigen Weihnachtsmarkt unsicher machen. Auch die Kursleiterinnen nebst Frau Assmann genossen die anschließenden zwei Stunden Bummeln, Essen, Reden und Staunen auf dem vielfältigen und bunten Markt.
Um 13.30 Uhr waren alle am vereinbarten Treffpunkt wieder vereint und wir konnten, nachdem wir die neuesten „Gadgets“ einiger Schüler/-innen ausgiebig bewundert und ausprobiert hatten, gesund und munter unsere Heimreise zurück nach Brandenburg antreten.
Insgesamt war es ein sehr lehr- und erlebnisreicher Tag, dem Frau Assmann einen sehr gelungenen organisatorischen Rahmen verliehen hatte. Wir hoffen auf eine Fortsetzung.
von Talinga Östreicher (Kursleiterin 7/3)
Mit „König Drosselbart“ in den 2. Advent
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Einen wunderbaren 2. Advent erlebten die großen und kleinen Märchenfreunde im Mehrgenerationenhaus „Die Stube“. Uns verzauberte bereits zum 2. Mal das Genthiner Amateurtheater mit dem Weihnachtsmärchen „König Drosselbart“ frei nach den Gebrüdern Grimm. Schon beim Einmarsch den vielen Schauspieler war klar - das wird heiter, schwungvoll und spannend. Und, wir wurden nicht enttäuscht. Die freche Königstochter, die ihren Vater liebt, aber alles am Hof zu langweilig findet und mit ihren Gespielinnen selbst für Abwechslung sorgt, der kränkelnde Hofmarschall mit seiner Hofdame, deren einziger Wunsch es ist, selbst auf den Thron zu steigen, die lustige Hofschar oder die selbstbewussten Untertanen, nicht zu vergessen König Drosselbart, der mit dem quirligen Hofnarr der eigensinnige Königstochter und den Intriganten zeigt, wer hoch steigt, kann tief fallen. Alle sorgten für zwei Stunden Freude, Nachdenklichkeit und Erleichterung – denn am Ende wird, wie bei jedem Märchen, alles gut.
Der Saal war gut gefüllt und am Ende hielt es die vielen kleinen Zuschauer kaum auf den Plätzen, so fieberten sie mit und mancher wäre am liebsten mit auf die Bühne gelaufen, um zu helfen. Großer Dank an die Akteure, die Techniker und die Schauspielleitung des „gat“ für diesen wunderbaren 2. Advent. Danke auch an das Team des MGH „Die Stube“ für die Vor- und Nachbereitung. Die Schüler der BOS Kirchmöser sorgten mit einem leckeren Angebot von Kuchen für die kulinarische Weihnachtsstimmung. Sie waren überrascht, dass viele Gäste auf ihr Wechselgeld verzichteten, so dass am Ende 100 Euro für die Abschlussfeier im Sommer 2020 in ihre Kasse flossen.
Ein großer Dank an die Stadt Brandenburg an der Havel, die durch die Ortsteilförderung diesen Genuss eintrittsfrei ermöglicht hat. Wir warten gespannt auf das nächste Jahr.
Ines Budick - Kursleiterin der 10/2
Weihnachtstheater in Kirchmöser
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Das Genthiner Amateuertheater (gat) kommt auch in diesem Jahr mit einem wunderbaren Weihnachtsmärchen für Groß und Klein am 08.12. in das MGH „Stube“ nach Kirchmöser.
Das Team um Theaterleiter Jürgen Wagner hat sich in diesem Jahr für das Bühnenmärchen „König Drosselbart“ entschieden. Die Darsteller werden mit den Zuschauern in eine Art Dialog treten, das heißt, spontane Reaktionen und Zwischen- und Zurufe sind eingeplant und stellen die Akteure vor eine neue Herausforderung.
Im vergangenen Jahr gastierte das „gat“ bereits in Kirchmöser mit dem Weihnachtsmärchen „Sechse kommen durch die ganze Welt“ (frei nach den Gebrüdern Grimm), die Geschichte von einem Soldaten, der nicht mehr gebraucht wird, weil dem König das Geld knapp wird. Dieser schließt sich mit anderen Schicksalsgenossen zusammen und erobert die kleine Bühnenwelt.
Die kleinen Zuschauer genossen den heiteren Adventsnachmittag, fieberten mit den Sechsen mit und begleiteten diese auf ihren Abenteuern. Die großen Zuschauer genossen die Theateratmosphäre und freuten sich über den einen oder anderen „Wink mit dem Zaunpfahl“.
Auch „König Drosselbart“ wird uns in diesem Jahr begeistern, wird Abenteuer erleben, uns zum Lachen und Nachdenken bringen.
Auf das alles freuen wir uns am 2. Adventssonntag (08.12.), 14.00 Uhr Einlass, 15.00 Uhr Beginn im großen Saal des MGH „Stube“, Bahnhofstraße 1, in Kirchmöser.
Für Kaffe sorgt das MGH und für Kuchen die 10. Klassen der Berufsorientierten Oberschule Kirchmöser. Der Erlös fließt in die Finanzierung der Abschlussfeier der Klassen.
Der Eintritt ist frei, dank der Ortsteilförderung durch die Stadt Brandenburg an der Havel.
I.Budick - Bürgerverein „pro Kirchmöser“
Bewerbungsgesprächssimulationen der Klasse 10 - Experten trainieren Schüler
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Was, wann, wo…
Am Freitag, den 25.10.2019, war es wieder soweit. Das vor drei Jahren noch auf Freiwilligenbasis begonnene und in den Schultag integrierte Pilotprojekt „Bewerbungstraining der 10ten Klassen“ fand mit einigen Weiterentwicklungen erneut statt.
Das Grundgerüst: Vorbereitungen und Ablauf organisieren…
In Zusammenarbeit mit Frau Heinrich von der Agentur für Arbeit und den Kursleiterinnen des 10ten Jahrgangs wurden die Jugendlichen je nach Fähigkeiten, Interesse oder sogar schon konkretem Berufswunsch auf acht repräsentative Berufsfelder und UnternehmensvertreterInnen aufgeteilt. Im Anschluss erfolgte dann die Planung der Raumbesetzung und entsprechender Termine, an denen die SchülerInnen mit ihren vollständigen und überarbeiteten Bewerbungsunterlagen erscheinen sollten. Die Vorstellungsgespräche selbst waren nunmehr dreigegliedert: zuerst das Sichten der Bewerbungsunterlagen, darauffolgend das Bewerbungsgespräch selbst und abschließend eine kurze Auswertung zu den vorangegangen Einheiten.
Einige Neuerungen und das schrittweise Wachsen des Projekts…
Neu war diesmal, dass die SuS in Form eines Projekttages ausschließlich den entsprechenden Termin wahrnahmen und nicht zusätzlich den gewohnten Schulalltag nebenher bewältigen mussten und dass eine größere Strukturierung (Raum-, Termin- und Berufsfeldplan usw.) zugunsten der Organisation und Übersichtlichkeit erfolgte sowie das obligatorische Teilnehmen der SchülerInnenschaft. Auch Feedbackbögen zur Evaluierung, in den Kursleiter-Stunden (AST) besprochen, waren ein Novum. All das bewährte sich rückblickend, denn so gab es genügend zeitlichen und konspirativen Raum zur Vor- und Nachbereitung sowie einen verstärkten Fokus der SuS auf das Bewerbungsprozedere.
Generell konnte damit eine realistischere Abbildung möglicher Vorstellungsgespräche realisiert werden und dem Projekt grundsätzliche eine höhere Wertigkeit bzw. Tragweite verliehen werden. So lobte auch Herr Schallert, Pflegedienstleiter und Inhaber vom Percurana Pflegedienst, der das Projekt von Beginn an unterstützt, die von Jahr zu Jahr steigende Professionalität des Konzepts in der anschließenden Auswertungsrunde. Auch neue Ideen für Zukunft wurden schon geschmiedet: Eine Auslagerung des Projekts auf außerschulische Orte, nämlich zu den Betrieben selbst, ist im Gespräch. Mit dem Verlassen des sicheren Terrains Schule soll die Realsituation noch authentischer simuliert werden. In jeden Fall hat sich das Projekt stetig zu einer festen Größe des berufsorientierten Programms an der BOS etabliert.
Eindrücke, Feedback, Rückmeldungen…
Alle drei Auswertungsformen (die „Vis-aVis-Rückmeldung“ zwischen SuS und Firma, das Podiumsgespräch zwischen Externen/ Vertretern und die Auswertung der Feedbackbögen) förderten ähnliche Aspekte zu Tage:
- Die gesunde Aufregung der SchülerInnen - so waren selbst die Abgeklärteren unter ihnen in der außerschulischen Situation bedächtiger - zeigte ihr Bewusstwerden und Ernstnehmen der Simulation. Viele erkannten die Relevanz bzw. Chance etwas für ihr späteres Leben mitzunehmen, indem ein solches Bewerbungsgespräch gewissermaßen erprobt oder geprobt wurde.
- Ihre Kleidung hatten einige ebenfalls an ein „echtes“ Vorstellungsgespräch angepasst, sodass ihr Bemühen und Engagement auch dahingehend erkennbar war.
Im Anschluss der Gespräche kamen die SuS gestärkt und mit neuem Wissen zurück, was eine ehrliche und doch positive, wertschätzende Rückmeldung der Externen deutlich zeigte und alle bestätigten, dass sie viel gelernt hätten, nämlich was sie beim nächsten Mal anders, besser oder genauso machen würden.
Von Seiten der Externen gab es aber doch auch Potential nach oben: So wünschten sie sich ein besseres Maß private, nicht relevante Informationen zurückzuhalten, mehr Vorbereitung, ein genaueres Informieren über den jeweiligen Beruf bzw. einfach bessere Berufskenntnisse und intensivere Auseinandersetzung mit den eigenen Bewerbungsunterlagen! Trotz wiederholter Vorbereitung und entsprechender Hinweise verschiedener Fachbereiche waren die Bewerbungsunterlagen z. T. unzureichend!
Im Klartext: Einige Jugendliche, die zwar im Bewerbungsgespräch punkten konnten, hätten in der Realität leider nicht einmal die Chance erhalten, zu einem solchen eingeladen zu werden. Der Türöffner Bewerbungsschreiben wäre aufgrund fehlender Sorgfalt und erheblicher Mängel nicht zum Tragen gekommen!!!
Umso wichtiger, dass die SuS diese wichtige Botschaft von den Betrieben (nämlich als Stellvertreter für künftigen Arbeitgeber) als ernstzunehmende Referenz zurückgemeldet bekamen. Im Nachgang waren sich alle einig, die Gespräche seien sehr „authentisch“ in alle Richtungen gewesen und zeigten eben einen realen Querschnitt unserer Schülerschaft.
Danksagung an Kooperationspartner…
Kurz gesagt, dank aller Beteiligten war es ein rundum erfolgreicher und gelungener Tag. Ein besonderer Dank gilt aber allen voran, den Externen, die mit ihrem wertschätzender Umgang, ihrem Engagement und dem sich viel Zeitnehmen, mit ehrlichen, konstruktiven und wertvollen Rückmeldungen/Tipps einen für die Zukunft der Jugendlichen gewinnbringenden Tag gestalteten.
Immer wieder heißt es: „Schule soll auf das Leben vorbereiten“. Ein großer Eckpfeiler dessen ist das Fußfassen im Berufsleben. Und wie sollte das besser gelingen, als durch solche Projekte der BOS, die durch Erproben und Erfahrbarmachen einen wichtigen Beitrag dazu leisten?!
Frau Höppner (Kursleiterin 10/1)
Schülerausflug des 8. Jahrgangs ins Sport-In
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Am 30.09.2019 machte der 8. Jahrgang einen Ausflug ins Sport-In (Wust). Um 10.15 trafen wir uns an der Sportstätte. Zunächst wurden wir belehrt, wie wir uns zu verhalten haben. Anschließend zogen wir uns um und konnten uns frei bewegen und beschäftigen. Wir hatten folgende Sportarten zur Auswahl: Badminton, Tennis, Soccer, Squash und Tischtennis.
Alle haben sich in Gruppen zusammengefunden und sich sportlich betätigt. Außerdem konnte man sich leckere Getränke wie Milchshakes holen. Besonders viel Spaß hatten wir beim Badminton. Um 12.30 war unsere Zeit im Sport-In abgelaufen. Wir verabschiedeten uns von den Lehrern und konnten nach Hause fahren. Zum Schluss noch ein paar Eindrücke unseres schönen Ausflugs:
Rebecca, Manujel und Paula im Namen des 8. Jahrgangs
Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung
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„Die Berufsorientierte Schule Kirchmöser zeichnet intensive berufsorientierende sowie praxis-, schul- und elternhausverbindende Arbeit aus. An dieser Schule ist Berufsorientierung das Thema Nummer eins. Sie bietet zwar keine Exklusivitäten, dafür aber eine hervorragend stabile Vielfalt. So wird sie zu einem Ort, an dem alle willkommen sind, Zeit gegeben wird zum Wachsen, Rücksicht und Respekt voreinander gepflegt werden, Lernende und Lernbegleiter als Individuen angenommen werden, Umwege und Fehler als Lebens- und Erfahrungsgrundlage erlaubt sind, Bewertungen hilfreiche Orientierungen geben und Eltern wichtige Partner sind.“
Besser hätten man unsere Schule nicht darstellen können, als in der Laudatio zur Rezertifizierung als „Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung“ am 12. Juni in der Staatskanzlei in Potsdam.
Zum zweiten Mal konnte unsere Schule diesen Titel erringen, welcher uns an diesem Tag verliehen wurde. Und, wir sind stolz darauf, dass dieses anspruchsvolle Programm Hauptinhalt des Lehrens und Lernens an unserer Schule ist. Ob es der Berufswahlpass, Recherchen zu Berufsbildern, die Berufsorientierungswoche, Schnupperpraktika, die Jahresarbeit in Klasse 9 oder die Präsentationen zu den einzelnen Praktikumstrimestern sind, Berufsorientierung ist allgegenwärtig und bestimmt unseren Schulalltag und ist Dreh- und Angelpunkt des schulinternen Rahmenlehrplans.
An unserer Seite sind starke Partner: die Eltern, die Praktikumsbetriebe, das Jobcenter, Kooperationspartner wie Versicherungen, Banken und Sparkassen, Grundschulen, freie Träger der Jugendhilfe und die Stadt Brandenburg an der Havel.
Wir alle haben Anteil am erfolgreichen Abschließen unserer Schule bei der Bewerbung um diese Auszeichnung. So erreichten wir in der 1. Runde der Bewerbung 85% der maximalen Bewertungspunktzahl, in der 2. Runde dann 99% der maximalen Punktzahl und bestätigten die guten und sehr guten Eindrücke unserer Aktivitäten zur Berufs- und Studienorientierung beim Auswahlkomitee, dem „Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.“
Wir sehen die Verleihung dieses Siegels als Anerkennung und Wertschätzung dessen, was Schulleitung, unser Kollegium, die Schülerinnen und Schüler, aktive Eltern und die zahlreichen Partner gemeinsam leisten und leisten werden.
Ines Budick
Wie das quietscht
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- Geschrieben von StoehrSoeren
Musikunterricht zum Anfassen! Hier wird zwar keine Berufsorientierung praktiziert, denn der Beruf des Musikers bedarf mehr als nur Musikunterricht, aber spannend ist es für die Kids allemal eine Geige in die Hand zu nehmen und ihr Töne zu entlocken. Meist sind es mehr Geräusche, dem Türknarren ähnlicher als den Klängen a la Lindsey Stirling, die sie eigentlich im Sinn hatten. „Das sieht doch so einfach aus“, ja diese Erkenntnis bleibt auf jeden Fall. Um etwas zu Können muss man etwas investieren. So ganz ohne Üben gehts einfach nicht.
quartetto tonale - Silke Rougk