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Die Klassenfahrt der 7. Klassen nach Leipzig war ein aufregendes Erlebnis, das uns Schülern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Gemeinsam mit unseren begleitenden Lehrern, Herrn Hass, Herrn Borrmann, Frau Klauß und Frau Mohnke, erkundeten wir die historische Stadt und erlebten unvergessliche Momente.

Unsere Reise begann mit einer Drachenbootfahrt auf dem nahegelegenen Kanalsystem. Es war ein Abenteuer, bei dem niemand trocken geblieben ist. Gemeinsam paddelten wir im Takt und kämpften gegen den Regen und machten kleine Wettkämpfe, wer das schnellere Team sei. Das Lachen und die Euphorie der Schülerinnen und Schüler machten die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Abends entspannten wir mit dem Deutschlandspiel im Fernsehen. Die ganze Klasse versammelte sich im Hostel, um die spannende Begegnung zu verfolgen. Die Aufregung und die Jubelrufe, als Deutschland das entscheidende Tor erzielte, werden mir immer in Erinnerung bleiben.Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg vom Leipziger Hauptbahnhof zum imposanten Völkerschlachtdenkmal. Der Weg führte uns durch malerische Straßen, vorbei an alten Gebäuden und historischen Plätzen. Das Denkmal selbst beeindruckte uns mit seiner Größe und der beeindruckenden Aussicht über die Stadt.Ein weiteres Highlight war der Besuch des MDR-Fernsehstudios. Wir durften hinter die Kulissen blicken und erfuhren, wie eine Nachrichtensendung produziert wird. Die Technik, die Moderatoren und die Atmosphäre im Studio faszinierten uns alle.

Den Abschluss bildete ein Abend beim Bowling. Wir feuerten uns gegenseitig an, lachten über unsere missglückten Würfe und genossen die Gemeinschaft. Im Hostel verbrachten wir schöne Stunden, tauschten Geschichten aus und lernten uns besser kennen. Die Klassenfahrt hat uns enger zusammengeschweißt, und wir werden diese Zeit immer in unserem Herzen tragen.

Leipzig, mit seinen alten Gebäuden, den Fahrten in der Straßenbahn und den herzlichen Begegnungen, hat uns tief beeindruckt. Diese Klassenfahrt war ein unvergessliches Abenteuer, das uns als Klasse noch enger verbunden hat.

Thomas Hass - Kursleiter der 7.3

Anschnallen, festhalten, zurücklehnen – die Achterbahnfahrt der Gefühle begann am 17.06.24 für den 8. Jahrgang der BOS Kirchmöser. Ziel: Eine Woche voller Abenteuer und Natur im ASB-Bildungszentrum in dem kleinen Örtchen Barth/Gutglück. Und das Glück war stets auf unserer Seite, da wir bis auf den Anreisetag mit bestem Wetter verwöhnt wurden.  Untergebracht in gemütlichen 3-4-Bettzimmern, konnten die Kinder die diversen Freizeitmöglichkeiten wie Billiard, Tischkicker, Tischtennis, Fußball- und Minigolfplatz nutzen.

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Die folgenden Tage waren ein Wirbelsturm aus Action, Natur und natürlich jeder Menge Spaß. Am ersten Tag besuchten wir das Ozeaneum in Strahlsund. Hier tauchten die Schülerinnen und Schüler in die faszinierende Unterwasserwelt ein, bewunderten Quallen, Haie und bunte Fische und lernten eine menge über die Weltmeere. Im Anschluss blieb genügend Zeit für eine ausgedehnte Shoppingtour durch die Innenstadt. Der Fokus des nächsten Tages lag klar am Meer, denn wir fuhren mit dem Bus nach Zingst. Auch hier gab es ausreichend Zeit zum Bummeln durch die kleinen süßen Geschäfte. Eine kleine sportliche Gruppe ging auf Entdeckungstour durch die malerische Umgebung von Zingst nach Prerow mit dem Fahrrad.  Der andere Teil der Gruppe chillte am Strand bei einer frischen Brise. Ein paar Mutige sprangen sogar ins Wasser. Ein unvergessliches Highlight war der Tagesausflug mit der Fähre und Darßbahn nach Prerow und in das nahegelegene Naturschutzgebiet. Angekommen am Natureum am Darßer Ort bestiegen einige Schüler und Lehrer sogleich den Leuchtturm, um die fantastische Aussicht auf die Ostsee zu genießen. Am letzten Abend versammelte man sich am Lagerfeuer, um Stockbrot und Marshmallows zu grillen und um den Wettkampf des saubersten Zimmers zu prämieren. Sieger war ein vierer Mädchenzimmer, was mit Dekoration und Lichtinstallation sowie Ordnung und Sauberkeit überzeugte. Als Preis gab es einen Pokal und Schlüsselanhänger.

Natürlich gehörte so manche schlaflose Nacht und der ein oder andere Streit auch dazu. Doch am Ende waren sich alle einig: Diese Klassenfahrt war ein schönes Erlebnis, das die Schüler und die Kurslehrer nicht so schnell vergessen werden.

Nebenbei bemerkt:

  • Die Ostsee war im Juni noch etwas frisch, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.
  • Lagerfeuer und Stockbrot sind immer eine gute Idee.
  • Die Fußball-EM sorgte für zusätzliche Spannung und Unterhaltung.
  • Das Wort „Digga“ kann semantisch von den Kurslehrern analysiert werden.
  • Für 46 Kinder grillen schafft man nur, wenn zwei tapfere Kinder mitgrillen.
  • 12 Km wandern funktioniert wirklich ohne motzen, auch mit Pubertieren.

Am Ende waren alle froh, wieder zu Hause zu sein, aber die Erinnerungen an die Klassenfahrt werden noch lange in Erinnerung bleiben.

Im Namen des 8. Jahrgangs - Frau Assmann, Frau Rougk, Frau Rohloff, Herr Ebell

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Genau das durften die Schüler der 7/2 am 12.6. im Theater Brandenburg. Jan, ein Bühnentechniker entführte die Kinder hinter den Vorhang auf die große Bühne. Er zauberte mithilfe der vielen Scheinwerfer Discostimmung, Nachthimmel und Spots, der Vorhang wurde auf und zu gefahren. Beeindruckend war für die Kids auch die Technik, mit der die Traversen punktgenau zum Text oder zur Musik bewegt werden können.

Aber zu einem Theater gehört noch viel mehr. Jan zeigte die Garderoben für die Schauspieler, den Arbeitsplatz des Tontechnikers und zur großen Freude der Schüler auch den Kostümfundus. Eine Gruselmaske wurde ausprobiert und auch ein Paar anschnallbare Brüste.

Ganz nebenbei lernten die Schüler einige Berufsbilder kennen, die bis dahin noch unbekannt waren. Den Platz des Feuerwehrmanns, der zu jeder Vorstellung anwesend sein muss, wurde natürlich auch mal ausprobiert.

Silke Rougk - Lehrkraft für Musik

 

In den vergangenen Wochen erlebten die achten Klassen der BOS Kirchmöser einen ganz besonderen Schultag. In Zusammenarbeit mit dem humanistischen Regionalverband Brandenburg/Belzig nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Knigge-Kurs teil, der ihnen wertvolle Einblicke in zeitgemäße Umgangsformen und Etikette vermittelte.

Der Kurs fand in den Räumlichkeiten des Regionalverbands statt und wurde von Frau Glatzer und ihrem Team geleitet. Von der richtigen Begrüßung über Tischmanieren bis hin zu allgemeinen Umgangsformen: der Kurs deckte ein breites Spektrum an Themen ab, die für das soziale Miteinander im schulischen und für unsere bald stattfindende Klassenfahrt von Bedeutung sind. Besonders spannend fanden die Schülerinnen und Schüler die praktischen Übungen, bei denen sie ihr neu erworbenes Wissen sofort anwenden konnten. Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurde beispielsweise das korrekte Verhalten bei Tisch trainiert. Hier lernten sie, wie man Besteck richtig hält, welche Gläser für welche Getränke vorgesehen sind und wie man sich höflich in Gespräche einbringt.

„Unsere Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur fachlich kompetent, sondern auch sozial sicher und respektvoll durchs Leben gehen. Der Knigge-Kurs war ein großer Schritt in diese Richtung“, sagten abschließend die drei Klassenlehrer zum Kursende.

Ein herzlicher Dank gilt Frau Glatzer vom humanistischen Regionalverband für die Organisation und Durchführung dieses Workshops.

Im Namen des 8. Jahrgangs - Susanne Assmann

Weg und hin, das  war das Motto des  Projekttages  der Berliner Museen, welchen die 7/2 am Mittwoch, 29. Mai 2024 erleben durfte. Los ging es im schwarzen VIP-Bus von Kirchmöser in die Hauptstadt. Im Haus Bastian auf der Museumsinsel wurden wir begrüßt und mit Klemmbrett, Papier und Bleistift bewaffnet. Anschließend wurden wir an der Warteschlange vorbeigeschleust, hinein in die Welt der Antike. Weiße Marmorbüsten, Krieger, Könige, Göttinnen! Mit kurzen Arbeitsaufträgen versehen, eroberten die Schüler eine unbekannte Welt.

 „Warum fehlen hier so vielen die Arme und Nasen?“, fragten sich viele. Nach über 1000 Jahren sei es eher erstaunlich, dass noch so viel so gut erhalten ist, erklärte unser persönlicher Guide.

„Und warum haben die Männerstatuen so kleine Penisse?“ interessierte vor allem die Jungs. „Tja, das war früher eben das Schönheitsideal. Genauso wie kleine Kugelbäuche für Frauen durchaus als erstrebenswert galten“.  

Wieder im Haus Bastian waren verschiedene Stationen aufgebaut, um dem großen Thema Porträt näher zu kommen.  Eine Camera  Obscura, diverse Beamer, Fotoapparate, Folien, Papier und Stifte inspirierten zum Arbeiten mit den eigenen Gesichtszügen. Als dann auf Wunsch der jungen Künstler auch noch Musik die Luft zum Schwingen brachte, war die Stimmung perfekt für  kreative Arbeiten. Ein langer Tag mit vielen großen und kleinen Inspirationen und Eindrücken ging nach einer aufregenden Zeit zu Ende.

Danke an das Haus Bastian für diesen Tag und die große Materialbox, mit der wir das Thema Porträt auch in der Schule weiterverfolgen können. Wir waren Hin und weg!

Silke Rougk - Lehrkraft für Kunst, Musik & Sonderpädagogik