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Wir, der Jahrgang 7, wollten hautnah erleben, wie die preußischen Könige und später auch Kaiser lebten. Im Unterricht haben wir im Vorfeld die Herrschaftsform des Absolutismus in Frankreich kennengelernt und auch den Reformabsolutismus in Preußen. Somit fuhren wir nach Potsdam und erkundeten das Schloss Sanssouci (frz. Ohne Sorge) und das Neue Palais, die Sommerresidenz der preußischen Könige.
Uns beeindruckte nicht nur das Schlosspark mit seinem Brunnen und der perfekt angeordneten Park, sondern auch das Schloss selbst. Im Park sitzend erarbeiteten wir uns in Kleingruppen Merkmale des Schlosses und den Aufbau der Parkanlage. Abschließend haben wir einen fiktiven Brief an einen französischen Brieffreund formuliert. Vieles in Sanssouci kam uns bekannt vor, da wir im Unterricht schon das Schloss Versailles kennengelernt haben. Im Anschluss ging es durch den Park zum Neuen Palais. Durch die gute Audio Guides Führung lernten wir viel über die Geschichte der Sommerresidenz und über die Herrscher, die dort von Zeit und Zeit lebten.
So konnten wir als Jahrgang Geschichte live erleben. Das hat uns prima gefallen.
Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs- Details
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Alles begann mit der damals 15jährigen Greta Thunberg. Am 20. August 2018 hat sie sich drei Wochen lang während der Schulzeit vor das schwedische Reichstagsgebäude gesetzt und hielt dabei ein Schild mit der Aufschrift „Schülerstreik für Klima“ fest. Immer mehr Jugendliche schlossen sich ihr an und gingen mit auf die Straße. Jugendliche und junge Erwachsene gehe jeden Freitag mit Plakaten auf die Straße und demonstrieren. Leider verbietet nun der Schulministerium, das für die Aktion Unterrichtsfreistellung genehmigt wird: Die Schüler, die auf die Straße gehen, sollen mit Fehltagen oder sogar Geldstrafen belegt werden.
Darum startet die BOS Kirchmöser ihr eigenes Projekt. Die gesamte Schule geht am heutigen Freitag, 12.04.19, auf die Straße und sammelt Müll ein, reinigt das Schulgebäude, räumt auf usw., um den Kindern zu zeigen, dass es wichtig ist, umweltbewusst zu sein und wir wollen auch zeigen, dass wir als Gemeinschaft etwas Guten für unsere Welt bewirken können.
Sarah Falke, Schülerin der Jahrgangsstufe 9
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Die 10. Klassen besuchten am 25. März 2019 das ehemalige Stasigefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts begaben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Zunächst haben wir uns um 7.45 am Hauptbahnhof in Brandenburg getroffen. Danach fuhren wir mit der Bahn bis zum Alexanderplatz und nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel bis zur Genslerstraße. Bis zum Gefängnis waren es nur noch ein paar Schritte zu Fuß.
Dort angekommen bekamen wir von unseren Lehrerinnen einen Aufgabenzettel zur Dauerausstellung. Wir sollten 10 Ausstellungsstücke dokumentieren und jeweils einen Steckbrief anfertigen. So haben wir zum Beispiel einen Steckbrief über eine Zwangsjacke oder eine Stehzelle erstellt.
Anschließend gingen wir in einen Medienraum und haben eine Dokumentation über das Gefängnis geschaut. Diese war sehr informativ und aufschlussreich. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Jeder Kurs hatte somit einen eigenen Gruppenleiter, der uns viele Sachen erklären konnte. Sie führten uns durch das Gefängnis und zeigten uns unter anderem das „U-Boot“ welches sich im Keller befand. In diesem „U-Boot“ wurden 300 Menschen untergebracht. Die Insassen mussten sich die Betten teilen und hatten nur einen Eimer als Toilette.
Herr Richter war einer der Gruppenleiter. Er ist ein Zeitzeuge und war als politischer Häftling der DDR in dem Gefängnis eingesperrt. Er wurde 1975 entlassen und hat anschließend 38 Menschen zur Flucht verholfen. Außerdem wurde uns die Untersuchungshaftanstalt gezeigt. In dieser waren 103 Zellen und 120 Vernehmungsräume untergebracht.
Nach der Führung sind wir wieder zum Alexanderplatz gefahren und konnten uns noch frei bewegen bevor wir die Heimreise antraten. Vielen Dank für diesen abwechslungsreichen und spannenden Tag.
Bericht erstellt von Lea Gedde (Schülerin der 10. Klasse)
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Liebe SchülerInnen,
aufgrund einiger Missverständnisse zum Abgabetermin der Fachaufgabe, sind folgende Informationen dringend zu beachten:
- Abgabetermin der Fachaufgabe bei dem jeweiligen Betreuungslehrer für alle SchülerInnen: 08.04.2019
- es gibt insgesamt nur 4 SchülerInnen denen ein späterer Termin eingeräumt wurde
- eine verspätete Abgabe der Aufgabe um einen Tag mindert die Leistung um eine Note
- Fachaufgaben die nach den Ferien abgegeben werden sind mit der Note 6 zu bewerten
- sollten SchülerInnen die Fachaufgabe krankheitsbedingt nicht am 08.04.2019 abgeben können sind diese per Post oder durch die Eltern in der Schule abzugeben
- spätere Abgaben sind aufgrund von Folgeterminen nicht möglich (Kontrolle der Fachaufgaben durch die Lehrer, Abgabe im Betrieb, Kontrolle durch den Betrieb)
Schulleitung
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Vom 28.01.2019 bis zum 31.01.2019 fand an der BOS Kirchmöser eine Projektwoche statt. Alle angebotenen Projekte standen unter dem großen Thema „Stark sein ! – gegen Mobbing, Ausgrenzung, Sucht und Rassismus“.
In den 11 verschiedenen Projektgruppen lernten die Schülerinnen und Schüler z.B. Maßnahmen zur Alkohol- und Drogenprävention und verschiedene Entspannungstechniken kennen oder erarbeiteten Methoden, sich gegen Cybermobbing und Rassismus wirkungsvoll zur Wehr zu setzen. Sie erprobten, im täglichen Leben sowie in der Schule Zivilcourage und Demokratie praktisch umzusetzen.
Eine Gruppe vertonte sehr gelungen und authentisch zwei Hörspiele über Mobbing am Familientisch und ein anderes Team übte ein Theaterstück ein. Einen genauen Überblick über alle Projekte finden Sie hier: Projekte, Projekte, Projekte
Den Höhepunkt der Woche bildete eine Präsentation der einzelnen Projektgruppen am Donnerstag, bei welcher die Schülerinnen und Schüler jeweils auch die Ergebnisse anderer Gruppen ansehen und bewerten durften.
Die Schulleitung sowie das gesamte Kollegium bedanken sich bei Christin Wilnat von der Antidiskriminierungsstelle Brandenburg, beim Gesundheitsamt Brandenburg an der Havel, bei der Heilpraktikerin Christine Assmann und beim Lebenskünstler Satu für die tatkräftige Unterstützung und das gezeigte Engagement. Hier die ersten Eindrücke. Weitere werden folgen!
Besonderes Lob geht dabei auch an die Kollegin Susanne Assmann, die die Projektwoche der BOS vorbildlich organisiert und strukturiert hat.
Die besten Projektergebnisse werden für den Landespräventionspreis des Landes Brandenburg eingereicht, welcher mit 5000 Euro dotiert ist.
geschrieben am 31. Januar 2019 von Talinga Östreicher