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Willkommen in der BOS Kirchmöser

2023 Berufswahl SIEGEL Wir freuen uns, dass Sie und Ihr Kind sich für eine ausgezeichnete Schule interessieren - ausgezeichnet mit dem Prädikat: „Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung“ im Land Brandenburg. Laudatio des Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.

„Die Berufsorientierte Schule Kirchmöser bietet ihren Schülerinnen und Schüler sehr viel Praxiserfahrung mit individueller Begleitung. Ihr Schwerpunkt liegt dabei auf dem Praxislernen in Werkstätten und Betrieben. Das Projekt „Fit for Life“ für die Jahrgänge 7 und 8 vermittelt die Schule gemeinsam mit ihren externen Partnern ihren Schülerinnen und Schülern berufsbezogene Praxiserfahrungen und unterstützt sie bei der Entwicklung von sozialen Kompetenzen. Die Schule beeindruckt vor allem durch ein professionelles und engagiertes Kernteam von BO-Verantwortlichen in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung, die Berufliche Orientierung als ein zentrales Anliegen der Schule sieht“

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Die 10. Klassen besuchten am 25. März 2019 das ehemalige Stasigefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts begaben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit. Zunächst haben wir uns um 7.45 am Hauptbahnhof in Brandenburg getroffen. Danach fuhren wir mit der Bahn bis zum Alexanderplatz und nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel bis zur Genslerstraße. Bis zum Gefängnis waren es nur noch ein paar Schritte zu Fuß.
Dort angekommen bekamen wir von unseren Lehrerinnen einen Aufgabenzettel zur Dauerausstellung. Wir sollten 10 Ausstellungsstücke dokumentieren und jeweils einen Steckbrief anfertigen. So haben wir zum Beispiel einen Steckbrief über eine Zwangsjacke oder eine Stehzelle erstellt.

Anschließend gingen wir in einen Medienraum und haben eine Dokumentation über das Gefängnis geschaut. Diese war sehr informativ und aufschlussreich. Danach wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Jeder Kurs hatte somit einen eigenen Gruppenleiter, der uns viele Sachen erklären konnte. Sie führten uns durch das Gefängnis und zeigten uns unter anderem das „U-Boot“ welches sich im Keller befand. In diesem „U-Boot“ wurden 300 Menschen untergebracht. Die Insassen mussten sich die Betten teilen und hatten nur einen Eimer als Toilette.

Herr Richter war einer der Gruppenleiter. Er ist ein Zeitzeuge und war als politischer Häftling der DDR in dem Gefängnis eingesperrt. Er wurde 1975 entlassen und hat anschließend 38 Menschen zur Flucht verholfen. Außerdem wurde uns die Untersuchungshaftanstalt gezeigt. In dieser waren 103 Zellen und 120 Vernehmungsräume untergebracht.
Nach der Führung sind wir wieder zum Alexanderplatz gefahren und konnten uns noch frei bewegen bevor wir die Heimreise antraten. Vielen Dank für diesen abwechslungsreichen und spannenden Tag.

Bericht erstellt von Lea Gedde (Schülerin der 10. Klasse)

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