Bericht von der Projektwoche vom 06.02-11.02.2023
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Der 8 Jahrgang der Berufsorientierten Oberschule Kirchmöser (BOS) hatte zur Vorbereitung fürs Praktikum in der 9 Klasse eine BO-Projektwoche. Hier haben wir unter anderem unsere Bewerbungsunterlagen geschrieben, haben mit den Berufsberaterinnen und Berufsberatern der Agentur für Arbeit über unsere Zukunftswünsche, Hobbys, Interessen, Fähigkeiten und Berufswünsche gesprochen. Hierzu gab es ein Gruppenpuzzle, ein Rollenspiel und verschiedene Aufgaben, die wir in Kleingruppen durchgeführt haben.
An Tabletts haben wir uns über die Seite „Planet Beruf“ über Berufsfelder und Berufe informiert. Dabei wurden wir von den Lehrkräften und Berufsberatern unterstützt und beraten. Der Donnerstag war der spannendste Tag. Im Vorfeld durften wir uns nämlich alleine ein Praktikumsplatz suchen. Bei dem Schnupperpraktikum haben wir erste Eindrücke sammeln können, was uns in unserer Entscheidung der Berufswahl weitergeholfen hat. Zudem konnten einige bereit ihr Praktikumsplatz für die 9 Klasse damit sichern. Die Woche hat mit der Beendigung unserer Bewerbungsunterlagen, einer Reflektion der Woche und mit viel Austausch über die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen beendet.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Schule der Zukunft
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Auf 100 spannende Jahre kann die Schule der jetzigen BOS Kirchmöser zurückblicken. Im Projekt „Schule der Zukunft“ haben sich die SuS mit dem IST-Stand der Schule und den daraus ergebenen Wünschen und Vorstellungen für die Zukunft beschäftigt. Ideale Klassenräume oder eine veränderte Schulhofgestaltung wurden mit STOP-Motion-Filmen festgehalten.
Vielen Dank für die bisherigen Ergebnisse.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Schulessen damals und heute
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Wie sich die leibliche Schulverpflegung in 100 Jahren verändert hat, konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben. Alte Rezepte, die so heute nicht mehr verkocht werden, wurden neu aufgelegt. Dabei sind viele bunte Sketchnotes, Tabellenübersichten und Zeichnungen entstanden.
Am Ende ist nicht nur ein tolles Kochbuch liebevoll gebunden und einige Rezepte gekocht, sondern auch die Schülerinnen und Schüler haben ihre Kreativität und Teamfähigkeit beim gemeinsamen schreiben, kochen und essen gestärkt.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Anspruchsvolle Arbeit an Quellen aus dem Archiv
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Wie oft hört man doch den Ausspruch:
„Wenn die Steine doch sprechen könnten…“
Unser Schulhaus würde wohl wahrlich tausende Geschichten zu erzählen haben. 100 Jahre Schule in Kirchmöser bedeutet tausende Schüler und Schülerinnen und unzählige Lehrkräfte, die alle ihren Fußabdruck an der Westschule, an der heutigen BOS-Kirchmöser hinterlassen haben. Aus allen Zeitabschnitten der deutschen und deutsch-deutschen Geschichte finden sich zahllose Akten in staubigen Archiven. Um den diesen Staub der Geschichte zu lüften, entschlüsseln unsere fleißigen angehenden Historiker und Historikerinnen unter der fachkundigen Anleitung unserer Geschichtslehrer die unverfälschten und nicht schon aufbereiteten Materialien aus den verschiedenen Zeiten unserer altehrwürdigen Schule.
Nach unserer Beschäftigung mit der anstrengenden Theorie der Archivarbeit und den rauchenden Köpfen nach der Wiederholung der notwendigen Quellenarten gab es am zweiten Tag einen „Crash-Kurs“ in Frakturschrift, welches die Druckschrift der vergangenen Zeiten ist. Gerade die Sütterlin-Handschrift, welche ab 1930 in der Schule vermittelt wurde, findet sich in vielen Niederschriften wieder und ist ohne Kenntnis darüber nicht leicht zu entschlüsseln. Konrad Zuse war vor 100 Jahren leider noch nicht so weit mit dem ersten Computer und Schreibmaschinen waren teuer.
In den nächsten Tagen werden wir dann danach forschen, wie in unserer Schule früher die Räume ausgestattet waren, wie das Umfeld der Schule ausgehen haben mag, ob Jungen und Mädchen vielleicht in getrennten Räumen unterrichtet wurden, ob es eine Geschichte des Gebäudes vor der Nutzung als Schule gab, und und und … Ein große Forschungsaufgabe, aber ein großer Spaß!
Im August führen wir dann unsere Ergebnisse in einem Padlet zusammen, welches auf der Homepage mindestens für weitere 100 Jahre allen zur Verfügung stehen und unsere Geschichte für immer sichern wird.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Spurensuche Schule - Das Zeitzeugenprojekt
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100 Jahre wird unsere „alte Dame“ alt. Das ist eine lange und beständige Zeit, in der viele Schülerinnen und Schüler die Schule besucht haben. Wir gehen in unserem Projekt auf Spurensuche und befragen Zeitzeugen, also ehemalige Lehrer und Schüler, über ihre Schulerfahrungen und Schulerlebnisse.
Wir können jetzt schon vermelden: Es sind spannende, lustige und geheimnisvolle Geschichten erzählt worden. Die Zeitzeugeninterviews wurden in Kleingruppen mittels Filmaufnahmen festgehalten und dokumentiert. Unser Film soll zur 100-Jahrfeier im September vorgeführt werden.
Ganz herzlichen Dank gilt unseren Zeitzeugen, denn ohne sie wäre unser Projekt nicht möglich:
- Sabine Osadnick, Iris Geuckler, Gerhard Demmerling (ehemalige Lehrer und Lehrerinnen)
- Sven Engelmann, Christian Barkowsky, Kathrin Korekwa (Schüler und Schülerinnen)
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Fortschrittliche Schule vor 250 Jahren
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Ein Ausflug der SchülerInnen der BOS in das Schulmuseum Reckahn brachte Einblicke in den Schulalltag einer ungewöhnlichen Dorfschule. Dank des Engagements des Herrn von Rochow durften die Kinder, Jungs und Mädchen schon damals in die kleine, aber liebevoll gestaltete Schule gehen. Dass Mädchen in die Schule gehen durften, war zu dieser Zeit noch nicht üblich. Die SchülerInnen mussten sich heute wie vor 250 Jahren in Zweierreihe vor der Tür anstellen und mit einem Diener bzw. einem Knicks das Fräulein Lehrerin begrüßen. Das musste von einigen unserer SchülerInnen auch erst kurz geübt werden.
Es wurden die Fingernägel auf Sauberkeit begutachtet und die offenen Haare einiger Mädchen gerügt. Der Rohrstock hatte jedoch dort schon damals nur die Funktion eines Zeigestockes und kam auch heute nicht zum Einsatz. Der fortschrittliche Gedanke der Aufklärung lässt sich auch an den für die Zeit ungewöhnlich großen Fenstern der 2 Klassenzimmer erkennen.
Es sollten Licht und Erkenntnis in das Leben der Kinder gebracht werden. Gedanken, die auch heute noch Gültigkeit haben. Aber bei den Schuhen waren sich alle einig, die gehen heute nicht mehr.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Habakuk Schmauch – ein Heimatspiel
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Was hat Habakuk Schmauch mit der Geschichte der Schule West zu tun?
Das erfuhren die Schüler in dieser Projektwoche und beschäftigten sich mit dem Heimatspiel des damaligen Lehrers Fritz Hickfang, der mit seinen Schülern dieses Theaterstück anno 1932 zur Aufführung brachte. In Form von Recherchen zum sagenhaften Räuberhauptmann und den geschichtlichen Hintergründen sowie szenischen Lesungen und darstellendem Spiel ausgewählter Textauszüge näherten sich die Schüler diesem Stück. Abgerundet wurden diese ersten vier Tage des Projekts mit einem Besuch des Archäologischen Landesmuseums im Paulikloster, um tiefer in die Welt des Mittelalters einzutauchen. Im Sommer gehen die Proben dann in die nächste Runde.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Codes & Zahlen
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Gubuteben Tabag
Das kann keiner lesen? Doch! Wir als Projektgruppe „Codes & Zahlen“ beschäftigen uns mit der Übertragung von Nachrichten und ihrer Verschlüsselung. Morsecode und Cäsar-Verschlüsselung stellen kein Problem dar. Auch den Freimaurer-Code oder den Code des Polybios haben wir entschlüsselt. Selbst Nachrichten ohne bekannten Schlüssel haben wir geknackt. Rätsel erstellen und Rätsel lösen stellen unsere Hauptaufgaben dar. Und das alles mit einem Stift und einem Stück Papier.
„100 Jahre Westschule“ – Projektwoche - Von der Schiefertafel zum Smartboard
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Wir beschäftigen und bei unserem Projekt „Von der Schiefertafel zum Smartboard“ damit, wie die Schule früher war und was sich durch den fortlaufenden gesellschaftlichen Wandel alles an Lernorten verändert hat. Themen wie die Kleidung und Unterrichtsfächer bis hin zu Lehr- und Lernmaterialien stehen auf der Tagesordnung. Da das Smartphone mittlerweile immer mehr für unterrichtliche Zwecke genutzt wird, arbeiten wir mit der Stiftung für Engagement und Bildung zusammen, um herauszufinden, was sich alles hinter dem Bildschirm verbirgt. Hierbei geht es jedoch nicht nur um den Aufbau und die technischen Aspekte, Funktionen und Apps, sondern auch darum, welche Materialien in den digitalen Endgeräten verbaut sind. In diesem Zusammenhang richten wir den Blick auf auf Themen wie Nachhaltigkeit, Profitgier und Umweltschutz.
Am Donnerstag schließen wir unser Projekt mit einem Ausflug in die Vergangenheit ins Schulmuseum nach Reckahn ab.