Projekte

Neugierig guckten die Schüler am Donnerstag auf die vielen schwarzen Kisten und Säcke, welche durch die Gänge in den Musikraum getragen wurden. Für Weihnachtsgeschenke war es definitiv noch zu früh.  Aber eine Überraschung waren die vielen Instrumente, die nun ausgepackt zur ersten Stunde den Raum füllten, auf jeden Fall.

Der Hochschuldozent  Mathias Phillipzen hat an diesem Tag die 7. und 8. Klassen in die Geheimnisse der unscheinbaren Kiste eingeführt. Cajon, der spanische Name dieser Kiste, klingt so gut wie das Instrument selbst. Aber eben nur, wenn man es zu bedienen weiß. Mit Fingerspitzen, Handballen, Füßen und Sticks hat er die Schüler mitgenommen auf die Reise zu Rhythmen aus Lateinamerika und Europa.

Begeistert waren die Schüler von dem sphärischen Klang der Handpan. „Eine Blechschüssel mit Beulen“, wie ein Schüler sagte. Und: „Je größer die Beule, desto tiefer der Ton“, ergänzte der Fachmann.

Ein inspirierender Tag mit der Erkenntnis, dass es erst richtig groovt, wenn alle gemeinsam auf den Punkt kommen.

Silke Rougk - Musiklehrerin

teilen