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Am 25.11.2024 fand bei uns an der Schule eine bedeutsame Veranstaltung statt: Die Eröffnung der Ausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“, die in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung präsentiert wird. Sie besteht aus drei beleuchteten doppelseitigen Stelen, einem Medientisch und einer Würfelwand (9 Würfel). Durch die Ausstellung führen die fiktiven Schülerinnen und Schüler Anna und Samir.

Zur feierlichen Eröffnung richteten viele Gäste ihre Worte an die zahlreich erschienenen Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrer, Kooperationspartner, Lokalpolitiker und Lokalpolitikerinnen sowie weitere Besucherinnen und Besucher. Moderiert wurde die Veranstaltung von Thomas Hass, dem Fachbereichsleiter für Geschichte.

Unser Dank gilt unseren Gästen, die mit ihren Grußworten die Veranstaltung bereicherten:

  • Herr Gruhn, Schulleiter der Berufsorientierten Schule, begrüßte die Anwesenden und hob die Bedeutung von Demokratiebildung und Engagement gegen Extremismus hervor.
  • Frau Kornmesser (MdL) betonte in ihrer Ansprache, wie wichtig es ist, frühzeitig gegen demokratiefeindliche Tendenzen vorzugehen und junge Menschen für Toleranz und Vielfalt zu sensibilisieren.
  • Frau Wunschansky von der Friedrich-Ebert-Stiftung erklärte die Hintergründe und Ziele der Ausstellung, die zum Nachdenken anregen und Diskussionen fördern soll.
  • Niclas Feldbacher, der stellvertretende Schülersprecher, sprach aus Sicht der Schülerschaft über die Verantwortung junger Menschen, aktiv für eine demokratische und gerechte Gesellschaft einzustehen.

Musikalisch begleitet wurde die Ausstellungseröffnung von Silke Rougk, die mit ihrer Geige zunächst den bewegenden Track aus „Schindlers Liste“ und anschließend ein Stück aus dem Ungarischen Tanz Nr. 5 spielte.

Neben den offiziellen Reden und der Musik stand auch die Präsentation von Arbeitsergebnissen aus der Toleranzwoche im Mittelpunkt. Besonders hervorzuheben waren:

  • Ein Rapsong der Klasse 8/2, der auf kreative und eindringliche Weise die Werte von Respekt und Vielfalt thematisierte.
  • Die Ergebnisse des Toleranzworkshops der 8/1 und 8/3, in dem sich Schülerinnen und Schüler intensiver mit dem Toleranzbegriff auseinandersetzen.

Die Ausstellung wird in den kommenden Wochen von speziell ausgebildeten Schülerinnen und Schülern der Schule begleitet. In zweitägigen Workshops wurden 14 engagierte Jugendliche darauf vorbereitet, ihre Mitschülerinnen und Mitschüler durch die Ausstellung zu führen und dabei auf die zentralen Botschaften einzugehen. Dieses Peer-to-Peer-Format ermöglicht eine direkte und authentische Vermittlung der Inhalte. Natürlich werden im Fachunterricht Politik und Geschichte die Ausstellungsinhalte- und Formate reflektiert und eingeordnet.

Die Ausstellungseröffnung war ein starkes Zeichen für das Engagement der Berufsorientierten Schule Kirchmöser. Die Schulgemeinschaft zeigt damit eindrucksvoll, wie wichtig es ist, aktiv für Demokratie, Toleranz und Vielfalt einzutreten – und sich klar gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus zu positionieren.

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei allen Schülerinnen und Schüler, die sich dafür bereit erklärt haben, an den Workshops aktiv teilzunehmen und die Schulgemeinschaft durch die Ausstellung zu führen.

Frau Assmann & der Fachbereich Geschichte der BOS Kirchmöser

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