Unsere Klassenfahrt ins Schullandheim Torfhaus (30.06.2025 - 02.07.2025)
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Vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2025 war es endlich so weit: Unsere Klasse machte sich auf den Weg zur Klassenfahrt ins Schullandheim Torfhaus im Harz. Die Vorfreude war groß – und wurde nicht enttäuscht! Drei Tage voller Aktivitäten, schöner Natur und jeder Menge Spaß warteten auf uns.
Tag 1: Ankunft und Badesee-Abenteuer
Schon die Anreise war ein gelungener Start. Mit einem sehr netten Busfahrer und bester Stimmung kamen wir nach weniger als drei Stunden Fahrt im Schullandheim Torfhaus an. Dort wurden wir direkt mit einem leckeren Mittagessen begrüßt – ein Highlight, das bei den Kindern besonders gut ankam.
Nach dem Essen bezogen die Kinder ihre Zimmer und räumten gemeinsam ein. Danach stand direkt das erste große Abenteuer auf dem Programm: eine Bustour zu einem nahegelegenen Badesee. Dort konnten die Kinder mehrere Stunden lang spielen, Sport treiben und einfach die Zeit genießen. Besonders beliebt war ein großes Holzbrett im Wasser, auf dem fleißig balanciert und geplanscht wurde. Auch Volleyball und andere sportliche Aktivitäten sorgten für viel Bewegung und Spaß.
Tag 2: Kaiserpfalz und Sommerrodelbahn
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück auf einen Ausflug in die Stadt Goslar. Dort besuchten wir die beeindruckende Kaiserpfalz – ein historisches Gebäude, das bei den Schülerinnen und Schülern so großen Eindruck hinterließ, dass viele gerne länger als eine Stunde geblieben wären.
Nach einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt von Goslar ging es weiter zum Erlebnisberg „ErlebnisBocksBerg“. Dort wartete ein weiteres Highlight auf uns: die Sommerrodelbahn. Nachdem auch der letzte Schüler erfolgreich den Aufstieg geschafft hatte, konnten alle gemeinsam losrodeln – und wie! Manche Kinder fuhren bis zu zehn Mal die rasante Strecke hinunter und hatten sichtlich großen Spaß dabei.
Der Abend verlief ruhiger: Die Zimmer wurden aufgeräumt, es wurden noch einige gemeinsame Spiele gespielt, bevor alle erschöpft, aber zufrieden ins Bett fielen.
Tag 3: Abschied mit schönen Erinnerungen
Am letzten Tag hieß es dann: Koffer packen und Abschied nehmen. Nach dem Frühstück wurde noch ein letzter Rundgang gemacht, bevor wir entspannt und ohne Zwischenfälle die Heimreise antraten. Die Busfahrt war ruhig – viele Kinder nutzten die Zeit zum Schlafen oder ließen die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren.
Fazit
Unsere Klassenfahrt nach Torfhaus war ein voller Erfolg! Ob Badesee, Kaiserpfalz oder Sommerrodelbahn – es war für jeden etwas dabei. Die Kinder konnten sich austoben, Neues entdecken und als Klassengemeinschaft zusammenwachsen. Ein großes Dankeschön geht an unsere Begleitpersonen für die tolle Organisation – und natürlich an unseren freundlichen Busfahrer, der uns sicher und gut gelaunt durch die Tage begleitet hat.
Isabell Drygala - Kursleiterin der 7.2
Pubertiere auf Tour – Klassenfahrt des 9. Jahrgangs mit Abenteuerfaktor nach Wittenberge
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Unsere Klassenfahrt zum Strandbad Friedensteich in Wittenberge war alles – nur nicht langweilig. Schon bei der Ankunft meldeten sich erste „Gourmetkritiker“ und „Interior-Designer“ unter den Pubertierenden zu Wort: Die Hütten? „Das geht gar nicht. Wo soll ich mein Handy laden? Und ich muss zu den Toiletten laufen?“ Das Essen? „Können die hier nicht kochen?“ Ein Hoch auf die ehrliche Meinung – charmant verpackt im bekannten Teenager-Grummelton.
Doch das Programm ließ selbst die kritischsten Stimmen schnell verstummen: In der Funtasy World in Wittenberge tobten sich unsere Schüler bei Lasertec, Lasergame und Kletterparcours aus. Besonders spaßig: das sportliche Duell zwischen Frau Rougk, Frau Assmann und dem „Team Pubertier“. Beide Seiten zeigten vollen Einsatz – verloren haben die beiden Lehrerinnen gegen ihre eindeutig jungen und erfahrenen Lasertecgegner. Altersbonus gab’s leider keinen.
An den restlichen Tagen wurde auf dem Wasser gepaddelt, getreten (Tretboot, versteht sich) und Kanu gefahren. Die Mädchengruppe zeigte sich dabei auf dem Wasser bei Gegenwind und Strömung als willensstärker und schneller als die Jungengruppe. Der Sportlehrer Herr Ebell motivierte auf dem Wasser, was das Zeug hielt, Frau Rougk strahlte um die Wette und Frau Assmann sorgte mit Musikbox für gute Laune. Die Elbe zeigte sich dabei von ihrer schönsten Seite – eine echte Wohlfühlkulisse bei stabilem Wetter.
Abends wurde es sportlich (Beachvolleyball), gesellig (Minigolf) und schnatterig (Realtalk). Frau Rohloff begegnete zu manch „später-früher“ Stunde noch dem ein oder anderen Schüler und verwies sie charmant wieder in ihre Hütten.
Zwei kurze Nächte später stiegen wir mit Augenringen, ein bisschen Muskelkater, aber um ein paar schöne Erinnerungen reicher wieder in den Bus.
Fazit: Wittenberge hat uns bewegt – körperlich, emotional und humorvoll. Und ja, die Hütten waren doch am Ende gar nicht so schlimm.
Sebastian Ebell, Kathrin Rohloff, Silke Rougk, Susanne Assmann und Jahrgang 9
Abschlussfahrt der 10. Klassen: Prag – Kultur, Gemeinschaft und jede Menge Sand unter den Füßen
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Vom 30. Juni bis zum 4. Juli 2025 begaben sich die drei 10. Klassen der BOS Kirchmöser gemeinsam auf ihre lang erwartete Abschlussfahrt – Ziel war die tschechische Hauptstadt Prag. 45 Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren begleitenden Lehrkräften Frau Goldammer, Herrn Tschöpe und Herrn Johst per Reisebus auf den Weg in eine Woche voller Entdeckungen, Eindrücke und Begegnungen.
Die erste Herausforderung erwartete die Gruppe gleich bei der Ankunft im Hostel Plus Prague: Die Zimmerverteilung in 8-Personen-Zimmern sorgte für Gesprächsstoff und erste Gruppenfindung – das „erste Drama“ war damit schnell überwunden und wich einem spannenden Erkundungsspaziergang durch das unmittelbare Umfeld.
Am Dienstag stand ein informativer Altstadtrundgang auf dem Programm. Die malerischen Gassen, der Altstädter Ring mit seiner berühmten astronomischen Uhr und die Karlsbrücke beeindruckten ebenso wie das lebendige Flair der Stadt. Tags darauf führte der Weg zur weltberühmten Prager Burg, einem kulturellen und historischen Highlight mit beeindruckenden Ausblicken über die Moldau. Ein besonders eindrucksvoller Programmpunkt war die Exkursion am Donnerstag zur Gedenkstätte Theresienstadt. Die intensive Führung durch das ehemalige Konzentrationslager regte zur stillen Reflexion und zu nachdenklichen Gesprächen an – eine gemeinsame Erfahrung, die sicher lange nachwirkt.
Neben dem kulturellen Programm blieb an jedem Nachmittag ausreichend Freizeit, die viele Schülerinnen und Schüler kreativ nutzten: Ein echter Höhepunkt entwickelte sich dabei wie von selbst – das tägliche Beachvolleyballspiel auf dem Hostelgelände wurde zur festen Institution. Mit Teamgeist, ehrgeizigen Ballwechseln und viel guter Laune wurde der Sandplatz zum Treffpunkt für alle, die sich sportlich auspowern und gemeinsam lachen wollten. Die Abende nutzte die Gruppe für gemeinsames Zusammensitzen – Gespräche außerhalb des Schulalltags und Begegnungen mit internationalen Gästen, darunter niederländische Reisegruppen, machten den Aufenthalt im Hostel besonders lebendig.
Ein oft zitierter Satz der begleitenden Lehrkräfte blieb vielen im Kopf:
„Denkt daran: Es ist ein Geben und Nehmen“ – insbesondere im Hinblick auf Freiheiten, Verantwortung und Rücksichtnahme in der Gruppe. Diese Balance gelang der Jahrgangsstufe mit beeindruckender Selbstorganisation und gegenseitigem Vertrauen.
Die Abschlussfahrt nach Prag war nicht nur ein gelungener Abschluss des Schuljahres, sondern auch ein verbindendes Erlebnis für alle Beteiligten – reich an Eindrücken, Teamgeist und wertvollen Erinnerungen.
Unsere Klassenfahrt des Jahrgang 8 nach Leipzig (1.7. – 4.7.2025)
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Unsere Klassenfahrt führte uns auch in diesem Jahr wieder in das wunderbare Leipzig. Die Vorfreude war groß, und wir hatten viel geplant, um die Tage abwechslungsreich und spannend zu gestalten.
Dienstag:
Am Morgen holte uns unser freundlicher Busfahrer direkt an der BOS ab und ruck-zuck waren wir in Leipzig. Wir durften sogleich die Zimmer beziehen und richteten es uns für die kommenden Tage gemütlich ein. Danach haben wir die Umgebung erkundet, die schöne Architektur Leipzigs bewundert und uns bei einem gemeinsamen Spaziergang die Stadt angesehen. Auch durften wir noch eine Stunde am Hauptbahnhof nicht nur das geschäftige Treiben der An- und Abreisenden beobachten, sondern auch für die Zimmer Getränke und Snacks einkaufen und auch leckere Imbissangebote ausprobieren. Nach dem Abendbrot verbrachten wir unsere gemeinsame Zeit mit Spielen und Musik im Freizeitraum des A&O Hostels und spielten „Die Mörder von Leipzig“ – eine Abwandlung des berühmten Werwolf-Spiels. Das war ein RIESIGER Spaß!
Mittwoch:
Der Mittwoch begann mit einer Drachenbootfahrt. Diese hatten wir bereits letztes Jahr gemacht und obwohl es damals aus vollen Kannen regnete, wollten wir das unbedingt wiederholen. Unter anderen Vorzeichen und trotz der hohen Temperaturen an diesem Tag, die uns ordentlich ins Schwitzen brachten, hatten alle viel Spaß. Es war eine großartige Erfahrung, gemeinsam im Boot zu sitzen und im Wasser zu paddeln. Dabei lieferten wir uns mehrere Wettrennen und kämpften um den Pokal der besten Drachenbootfahrer von Leipzig. Nach dem sportlichen Teil unternahmen wir eine Flughafentour. Dabei haben wir viel über den Flughafen Leipzig/Halle gelernt, die Abläufe hinter den Kulissen gesehen und konnten sogar einige Flugzeuge aus nächster Nähe beobachten. Wir wurden auf der Landebahn sogar von einem Frachtflieger „gejagt“ – selbstverständlich war alles 100% abgesprochen und sicher. Dennoch war es unfassbar spannend, die riesige ukrainische Frachtmaschine immer näher kommen zu sehen. Die Tour war spannend und informativ, und alle waren begeistert, auch bei den hohen Temperaturen. Am Abend spielten wir erneut „Die Mörder von Leipzig“, Uno oder hatten einfach eine gute Zeit mit den Mitschülern. Niemand vermisste die Mobiltelefone. Sie waren nämlich nicht erlaubt und das war SEHR gut so.
Donnerstag:
Der letzte Tag führte uns in den Freizeitpark Belantis. Dort verbrachten wir einen aufregenden Tag voller Spaß und Abenteuer. Besonders beliebt war die „Huracan“ Achterbahn, wo man im 90° Winkel nach oben gezogen wird und im 100° Winkel in die Tiefe stürzt, um dann durch Spiralen und Loopings geschickt zu werden, die einen ordentlich durchschütteln. Das hat aber die ganz verrückten Schüler nicht abgehalten, bis zu 18-mal mit der Attraktion zu fahren. Wir sind mit vielen verschiedenen Fahrgeschäften gefahren, die auch deutlich harmloser waren, aber nicht minder spannend und adrenalintreibend. Wir haben im Park lecker gegessen und gemeinsam gelacht. Das Wetter war sonnig aber nicht mehr so heiß, aber selbst das hätte uns nicht davon abgehalten, den Tag in vollen Zügen zu genießen. Am Abend hieß es dann schon Sachen packen, Zimmer aufzuräumen und die vergangenen Tage noch einmal in kleinen Runden bei Spiel und Spaß zu rekapitulieren.
Fazit:
Wie auch im letzten Jahr war die Klassenfahrt nach Leipzig wieder ein voller Erfolg. Wir haben viel Neues erlebt, gemeinsam Spaß gehabt und Erinnerungen geschaffen, die uns noch lange begleiten werden. Es war eine großartige Gelegenheit, die Klassengemeinschaften zu stärken und Leipzig aus einer anderen Perspektive kennenzulernen.
Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8.1, 8.2, 8.3 und unsere Lehrer und Lehrerinnen: Frau Klauß, Herr Borrmann-Fengler, Herr Hass und Frau Mohnke
Große Präsentation des Praxislernens – Ein starkes Finale für unseren 9. Jahrgang
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Am 26. Juni 2025 verwandelte sich die Stube in einen lebendigen Ort voller Eindrücke, Gespräche und Einblicke in die Berufswelt – die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs präsentierten die Ergebnisse ihres einjährigen Praxislernens. Ein Schuljahr lang hatten sie die Möglichkeit jeden Donnerstag und Freitag ein selbstgewähltes Unternehmen oder Betrieb zu besuchen und dort intensiv in einen Beruf einzutauchen. Diese wertvollen und individuellen Erfahrungen wurden an diesem Abend in vielfältiger Form präsentiert und gewürdigt.
Seit Beginn des Praktikumsjahres im Sommer 2024 sammelten die Jugendlichen nicht nur fachliche Erfahrungen in Bereichen wie Handwerk, Pflege, Einzelhandel oder Technik – sie entwickelten auch persönliche Stärken weiter: Zuverlässigkeit, Eigenverantwortung, Teamgeist und Selbstbewusstsein. Parallel dazu wurde ihre Reise durch die Berufswelt in Bildern und Videos festgehalten. Diese Dokumentationen bildeten die Grundlage für ein Bühnenprogramm, das von den Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit Klassenlehrern vorbereitet wurde.
Ein vielfältiges Programm in der Stube – Das Klassentreffen 2036
Der Präsentationstag am 26.06.2025 war mehr als ein Rückblick – sie war ein echtes Highlight des Schuljahres. Anna, Erik und Lilly als Moderatoren umrahmten mit Fillip, Lea, Zoe, Dustin, Miley und Lenya das Bühnenprogramm, welches gespickt war mit Fotos und Videos der Mitschülerinnen und Mitschüler des Praktikumsjahres.
Ergänzt wurde das Programm durch zahlreiche Informationsstände, an denen die Jugendlichen ihre Betriebe und Aufgabenfelder vorstellten. Die Eltern und Sorgeberechtigten, Lehrerinnen und Lehrer, ehemalige Schülerinnen und Schüler, sowie die Vertreter dier Kooperationspartner und Unternehmen konnten mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen, Fragen stellen und sich ein lebendiges Bild von den Erfahrungen und Erkenntnissen während des Praktikums machen.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt: Ein kleines Catering-Team aus der Schülerschaft bot herzhafte Snacks an, und mit viel Liebe gebackene Kuchen rundeten den Nachmittag kulinarisch ab. Die angenehme Atmosphäre lud zum Verweilen, Austauschen und Vernetzen ein – zwischen Eltern, Lehrkräften, Betrieben und natürlich den Jugendlichen selbst.
Warum Praxislernen so wichtig ist
Das Praxislernen in Jahrgang 9 ist ein zentraler Baustein unseres Schulkonzepts. Es verknüpft schulisches Lernen mit realer Berufsorientierung und hilft jungen Menschen, eigene Interessen und Talente zu entdecken. Gleichzeitig fördert es wichtige Schlüsselkompetenzen, die für das spätere Leben – ob in Ausbildung, Studium oder Beruf – unverzichtbar sind. Die große Präsentation zeigt Jahr für Jahr, wie viel Potenzial in diesem Format steckt und wie sehr unsere Schule davon lebt, jungen Menschen echte Erfahrungen zu ermöglichen.
Wir danken allen beteiligten Kooperationspartnern, Unternehmen, Betrieben, Eltern, Lehrkräften und natürlich unseren engagierten Schülerinnen und Schülern für dieses gelungene Praxisjahr – und freuen uns schon auf den nächsten Jahrgang!
Kurslehrer 9: Susanne Assmann, Kathrin Rohloff, Sebastian Ebell - Fachbereichsleiter Praxislernen: Mario Freiwald
Schulhofaktion: Praktikumswoche Westbrandenburg - Besuch von der IHK, HWK und der Agentur für Arbeit
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Im Rahmen der Praktikumswoche Westbrandenburg fand am 24.06.25 eine Informationsveranstaltung der IHK Brandenburg, HWK Brandenburg und der hiesigen Agentur für Arbeit statt. Ziel war es, unsere Schülerinnen und Schüler in gemeinsamen Gesprächen mit unseren Partner bei ihrer Berufswahlentscheidung zu unterstützen und auf die Praktikumswoche hinzuweisen. Des Weiteren berichteten 2 Ausbildungsbotschafter der IHK (Azubis der Fa. Heidelberger Druckmaschinen Fachrichtung Industriemechanik 2.Lehrjahr) über ihre Ausbildung.
Die Praktikumswoche bietet unseren Schülerinnen & Schülern die Gelegenheit, in regionalen Unternehmen eintägige Schnupperpraktika in den Sommerferien zu absolvieren. Dabei können sie täglich das Unternehmen wechseln und vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern sammeln. Die Schülerinnen und Schüler können sich die Tage innerhalb des Aktionszeitraums flexibel einplanen. Die gesammelten Erfahrungen haben einen hohen Wert für ihre Berufsorientierung und ermöglichen erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern.
Das Angebot ersetzt dabei nicht das längere Schulpraktikum, sondern ergänzt als freiwillige Aktion die berufliche Orientierung.
Wichtige Eckdaten auf einen Blick
- Aktionszeitraum: 24.07. - 05.09.2025 (Sommerferien)
- Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren, geht aber auch mit 14 schon…
- Ort: In Unternehmen in ganz Westbrandenburg
Vorteil für Schülerinnen und Schüler
- Teilnahme ohne Noten und Lebenslauf
- Einfach Berufe ausprobieren und Unternehmen kennenlernen
- Große Berufsauswahl
Welche Informationen gibt es?
Materialien zum Downloaden und Verteilen finden Sie hier: Flyer
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Praktikumswoche per E-Mail unter support@praktikumswoche.de oder telefonisch unter 0661 97770590 gerne zur Verfügung.
Die Praktikumswoche Westbrandenburg ist eine Aktion der IHK Potsdam in Zusammenarbeit mit den Partnern der Agenturen für Arbeit Potsdam und Neuruppin, der Handwerkskammer Potsdam, dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V., dem LFB e.V., der Wirtschaftsförderung des Landes Brandenburg, der Wirtschaftsregion Westbrandenburg sowie weiteren Partnern. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Partner ermöglicht es, ein breites Spektrum an Praktikumsplätzen in unterschiedlichen Branchen und Berufen anzubieten.
Gold für Jonathan und Jesse – Erfolgreiches Sportabzeichen zum AG-Abschluss
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Bei strahlendem Sonnenschein haben Jonathan Wieland und Jesse Ost aus der Klasse 8.2 heute an der Regattastrecke ihr goldenes Sportabzeichen abgelegt – ein sportlicher Höhepunkt zum Abschluss der Fitness-AG in diesem Schuljahr.
Mit beeindruckenden Leistungen meisterten beide alle Disziplinen: Schwimmen, Werfen, den 800-Meter-Lauf sowie den Hochsprung. Die Anforderungen wurden nicht nur erfüllt, sondern mit starken Ergebnissen übertroffen.
Wir sind stolz auf die beiden und gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
Christine Neubus - Lehrkraft und Leiterin der Fitness-AG
Über die Exkursion des 9. Jahrgangs zur Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
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Am 12.06.25 unternahm der 9. Jahrgang unserer Schule eine nachdenklich stimmende Exkursion zur Gedenkstätte Sachsenhausen in Oranienburg. Der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers bildete einen bedeutsamen Bestandteil unseres Geschichtsunterrichts, der sich aktuell intensiv mit dem Nationalsozialismus und insbesondere mit dem Holocaust auseinandersetzt. Der Holocaust ist ein zentrales Thema des schulischen Lehrplans in Klasse 9 – im Unterricht befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der systematischen Verfolgung und Ermordung von Millionen Juden sowie anderer Opfergruppen durch das nationalsozialistische Regime. Dabei vermitteln Bücher, Filme und Dokumente zwar das historische Wissen, doch der Besuch eines ehemaligen Konzentrationslagers verleiht den historischen Fakten eine unmittelbare Tiefe und emotionale Wirkung, die im Klassenzimmer nicht in dieser Form erfahrbar ist.
Das KZ Sachsenhausen wurde im Sommer 1936 von Häftlingen aus den Emslandlagern errichtet. Es war die erste Neugründung eines KZ nach der Ernennung des Reichsführers SS Heinrich Himmler zum Chef der Deutschen Polizei im Juli 1936. Am Reißbrett von einem SS-Architekten geplant, sollte die als idealtypisches KZ konzipierte Anlage dem Weltbild der SS architektonischen Ausdruck geben und die Häftlinge auch symbolisch der absoluten Macht der SS unterwerfen. Als Modell- und Schulungslager sowie als Konzentrationslager in unmittelbarer Nähe der Reichshauptstadt nahm das KZ Sachsenhausen eine besondere Stellung ein. Diese wurde dadurch unterstrichen, dass 1938 die "Inspektion der Konzentrationslager" als zentrale Verwaltungsinstanz für alle Konzentrationslager im deutschen Machtbereich von Berlin nach Oranienburg verlegt wurde.
Zwischen 1936 und 1945 waren im KZ Sachsenhausen mehr als 200.000 Menschen inhaftiert. Unter ihnen befanden sich politische Gegner des NS-Regimes, Angehörige der von den Nationalsozialisten als rassisch oder biologisch minderwertig erklärten Gruppen wie Juden, Sinti und Roma, als "Homosexuelle" Verfolgte sowie sogenannte "Berufsverbrecher" und "Asoziale". Waren die Häftlinge zunächst überwiegend deutsche Staatsbürger, wurden nach Beginn des Zweiten Weltkrieges zehntausende Menschen aus den besetzten Ländern in das KZ Sachsenhausen verschleppt, darunter politische Gegner des Nationalsozialismus bzw. der kollaborierenden Regierungen, ausländische Zwangsarbeiter sowie alliierte Kriegsgefangene. 1944 waren rund 90 Prozent der Häftlinge Ausländer, unter denen Bürger der Sowjetunion und Polen die größten Gruppen stellten. Unter den Häftlingen des KZ Sachsenhausen befanden sich auch rund 20.000 Frauen.
Die Bedingungen im Lager waren unmenschlich: Die Häftlinge litten unter ständiger Gewalt, Hunger, Zwangsarbeit und willkürlichen Strafen. Viele starben an den Folgen von Erschöpfung, Misshandlungen oder systematischen Tötungen. Besonders erschütternd war für viele Schülerinnen und Schüler die Besichtigung der Nachbildung der Baracken sowie der Gedenkorte wie dem ehemaligen „Station Z", wo Morde systematisch durchgeführt wurden.
Warum ein solcher Besuch wichtig ist
Der Besuch in Sachsenhausen war für viele Schülerinnen und Schüler ein einschneidendes Erlebnis. Das persönliche Erleben des historischen Ortes macht das abstrakte Wissen greifbar. Es fördert nicht nur das historische Bewusstsein, sondern auch die Empathie und die Verantwortung gegenüber heutigen gesellschaftlichen Entwicklungen. In Zeiten, in denen antisemitische und rassistische Tendenzen wieder zunehmen, ist die Erinnerung an die Gräueltaten des Nationalsozialismus wichtiger denn je.
Ein Schüler fasste es nach dem Besuch treffend zusammen:
„Man kann das im Unterricht besprechen – aber hier zu stehen, wo Menschen so viel Leid erfahren haben, ist nochmal etwas ganz anderes.“
Die Exkursion hat gezeigt, wie wichtig es ist, Geschichte nicht nur zu lernen, sondern auch zu erleben – an den Orten, an denen sie passiert ist.
Ein Tag, der Spuren hinterlässt – gegen das Vergessen!
Susanne Assmann - Fachlehrerin Geschichte
Brandenburg durch die Schülerbrille – Senioren staunen
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Die bereits bestehende Kooperation der Berufsorientierten Oberschule Kirchmöser und dem Seniorenheim „Domizil am Marienberg“ wird jetzt mit der Schülergalerie bereichert. Schüler haben im Urban Sketching Stil Brandenburger Szenen auf Papier gebannt. Nun können die Senioren fachsimpeln, die Türme, Kirchen und Brücken bestimmen und in Erinnerungen schwelgen.
Silke Rougk - Lehrkraft für Musik, Kunst und Sonderpädagogik